
MINSK, 28. Februar (BelTA) - Der Minister für Notfallsituationen Vadim Sinjawski traf sich mit dem UNICEF-Vertreter in Belarus Rustam Haidarov im Bildungszentrum für Lebenssicherheit, teilt man im Ministerium für Notfallsituationen mit.
Die beiden Parteien erörterten aktuelle Themen der Zusammenarbeit beim Schutz der Bevölkerung, insbesondere von Frauen und Kindern. Vadim Sinjawski hat sich bei UNICEF für die Bereitstellung von Ausrüstung für temporäre Unterkunftszentren für Migranten bedankt. Das UN-Kinderhilfswerk in Belarus überreichte den Rettern ein modulares Allwetterzelt, ein Heizgerät, einen Stromgenerator, Klappbetten und andere notwendige Gegenstände. Die Ausrüstung wird in der Region Gomel gelagert, kann aber bei Bedarf in andere Regionen verlegt werden.
Im Anschluss ans Treffen unterzeichneten die Parteien eine Absichtserklärung zwischen dem Ministerium für Notfallsituation und dem UNICEF-Büro in Belarus. Im Papier sind festgelegt: die Zusammenarbeit bei der Verhinderung des Todes von Kindern bei Bränden, die Verbesserung des öffentlichen Bewusstseins und der materiellen und technischen Basis von Lebensschutzzentren.
Nach Angaben der Rettungsagentur arbeiten das Ministerium für Notfallsituationen und UNICEF in Belarus seit vielen Jahren zusammen, um den Tod und die Verletzung von Kindern zu verhindern. Sie erstellen gemeinsame Werbung, soziale Videos und Informationsmaterial für Kinder und Eltern. Darüber hinaus spendet UNICEF Belarus dem Sicherheitszentrum des Ministeriums für Notfallsituationen in Nowopolozk Hightech-Ausrüstung und Software. Die Mitarbeiter des Ministeriums halfen auch die Sauerstoffkonzentratoren an Krankenhäuser, die von UNICEF während der Coronavirus-Pandemie beschafft wurden, zu liefern.