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Gesellschaft
03 Juni 2021, 17:09

Naryschkin: Unsere Geheimdienste pflegen Zusammenarbeit auf hohem Niveau

WITEBSK, 3. Juni (BelTA) – Die russischen Geheimdienste pflegen partnerschaftliche Beziehungen zu ihren belarussischen Kollegen. Das erklärte Direktor des russischen Auslandsnachrichtendienstes (SWR) Sergej Naryschkin nach einer gemeinsamen Sitzung von SWR und KGB in Witebsk.

Heute war das Kollegium des Komitees für Staatssicherheit und des Auslandsnachrichtendienstes Russlands zur 20. Sitzung zusammengekommen. „Die Nachrichtendienste unserer Staaten treffen sich regelmäßig, und das ist zu einer guten Tradition geworden. Solche Treffen bieten uns eine gute Gelegenheit, die Arbeitsergebnisse der letzten Jahre zu bewerten, weitere Aktionen zu planen und zu beurteilen, wie genau wir die Aufgaben lösen, die uns die Präsidenten beider Länder gestellt haben. Im Verlauf der gemeinsamen Diskussion haben wir eine eingehende Analyse der aktuellen Lage vorgenommen. Wir schätzen das Kooperations- und Vertrauensniveau zwischen unseren Geheimdiensten sehr hoch ein“, sagte Sergej Naryschkin.

Die Sicherheit des Unionsstaates Belarus-Russland ist ein wichtiger Bestandteil der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit.

„Der Schutz von Unabhängigkeit und Souveränität bleibt nach wie vor ein dringendes Anliegen. In dieser Hinsicht ist das Zusammenwirken der Nachrichtendienste sehr wichtig. Was unsere Partnerschaft mit dem belarussischen Komitee für Staatssicherheit betrifft, so ist sie facettenreich und umfasst viele traditionelle Bereiche wie die Bekämpfung des grenzüberschreitenden Terrorismus. Leider werden wir ständig mit solchen Bedrohungen konfrontiert. Wir haben die analytische Komponente unserer gemeinsamen Arbeit verstärkt und verfügen über eine Fülle von Informationen. Wir arbeiten zusammen und verstehen, dass wir ein viel größeres Potenzial haben, vor allem intellektuelles Potenzial. Heute haben wir über die Notwendigkeit gesprochen, diese Möglichkeiten intensiver zu nutzen“, betonte Sergej Naryschkin.

Naryschkin stellte sich den Fragen der Journalisten und kommentierte die Versuche europäischer Staaten, die Wahrheit über die Heldentat des sowjetischen Volkes im Großen Vaterländischen Krieg umzudeuten und die Kriegsgeschichte neu zu schreiben, als unzulässig.

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