MINSK, 4. September (BelTA) - Nationaler Stand von Belarus wurde auf der 32. internationalen Buchmesse in Moskau nach der feierlichen Eröffnung des angesehenen Buchforums präsentiert.
In diesem Jahr erhielt Belarus den Status eines Ehrengastes, deshalb befindet sich sein Stand im Zentrum eines der größten Pavillons der Ausstellung der Errungenschaften der Volkswirtschaft. Belarussische nationale Exposition ist eine der größten Ausstellungen beim Buchforum: ihre Fläche beträgt über 200 Quadratmeter.
Zur feierlichen Eröffnung des nationalen Standes von Belarus kamen viele Ehrengäste. Darunter Staatssekretär des Unionsstaates, Grigori Rapota, Sondervertreter des russischen Präsidenten für internationale Kulturkooperation, Michail Schwydko, stellvertretender Leiter der Föderalen Agentur für Druckwesen und Massenkommunikationen Russlands, Wladimir Grigorjew, Leiter der Kommunistischen Partei Russlands, Gennadi Sjuganow.
„Wir freuen uns über eine große Anzahl von Gästen am belarussischen Stand. Wir bemühten uns um eine solche Exposition, die Liebe zum Lesen, Sittlichkeit erzieht und den Einwohnern des Planeten dabei hilft, in Eintracht zu leben. Davon erzählen unsere Bücher“, sagte der belarussische Informationsminister bei der Eröffnung der Exposition. Er bedankte sich bei der Föderalen Agentur für Druckwesen und Massenkommunikationen Russlands für die Möglichkeit, belarussische Bücher im Status eines Ehrengastes auf Moskauer Buchmesse breit zu präsentieren.
„Das ist nicht nur ein Stand – das ist eine richtige Stadt. Und nicht nur eine Buchstadt. Hier sind auch Exemplare der Technik der Erstdrucker zur Schau gestellt. Das zeugt davon, dass Belarus immer eines der Kulturzentren war“, betonte der Staatssekretär des Unionsstaates, Grigori Rapota.
Sondervertreter des russischen Präsidenten für internationale Kulturkooperation, Michail Schwydko, freute sich über die Resultate der belarussischen Buchverleger. „Belarussisches Verlagswesen feierte im vorigen Jahr das 500. Jubiläum. Das war unsere gemeinsame Feier. Belarussische Literatur ist ein großer Teil des nationalen Bewusstseins. Hier gibt es viele Bücher in der russischen Sprache. Das ist ein Charakteristikum unseres Lebens. In Belarus sind Bücher nach wie vor gefragt. Ich bin sicher, dass der Stand unserer belarussischen Freunde für alle Besucher der Ausstellung interessant wird“.
