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Gesellschaft
16 Januar 2021, 15:56

Nationales Historisches Museum präsentiert Sammlung archäologischer Fundstücke

MINSK, 16. Januar (BelTA) – Einmalige Fundstücke der Archäologen der Belarussischen Staatlichen Universität werden im Nationalen Historischen Museum ausgestellt. Das geht aus einer Pressemitteilung der BGU hervor.

Mit dieser Ausstellung beginnt das Museum ein umfassendes Projekt zum Thema „Archäologie des Sterbens: Erinnerung. Ewigkeit. Ahnen“. Dieses Projekt soll einen Blick auf die Beerdigungsbräuche auf dem Territorium des heutigen Belarus in einer Zeitperiode zwischen der späten Jungsteinzeit und dem 12. Jahrhundert ermöglichen.

BGU hat für das Projekt mehr als 10 Gegenstände zur Verfügung gestellt, datiert auf die zweite Hälfte des 3. Jahrtausends vor Christus. Unter den Fundstücken sind ein Tontopf, Steinbeile, Messer und Pfeilspitzen. Diese Artefakte haben Studenten der BGU im Kreis Stolbzy (Minsk) bei Ausgrabungen im Jahr 2014 gefunden. Die Archäologen gehen davon aus, dass am Fundort ein Vertreter der Schnurkeramik begraben wurde.

Die Ausstellung ist bis zum 15. Februar täglich von 11.00 bis 18.30 Uhr geöffnet.

Das museale Projekt „Archäologie des Sterbens: Erinnerung. Ewigkeit. Ahnen“ ist eine Reihe von Expositionen, die zyklisch einander ablösen.

Eine aufeinanderfolgende Demonstration von Begräbnisstätten aus verschiedenen Epochen erlaubt es, sich mit den Jenseitsvorstellungen und den Riten der Totenehrung bekannt zu machen.

Alle Ausstellungsstücke stammen aus den Beständen des Nationalen Historischen Museums von Belarus, des Instituts für Geschichte der Nationalen Akademie der Wissenschaften und des Lehrlabors für Museumswesen an der Historischen Fakultät der BGU.

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