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Gesellschaft
15 Februar 2023, 17:19

„Öffentlich Buße tun“: Politologe über Voraussetzung für rückkehrwillige Belarussen

MINSK, 15. Februar (BelTA) – Der belarussische Politikwissenschaftler Juri Woskresenski hat bei „Thema im Gespräch“ auf dem Youtube Kanal der Telegraphenagentur BelTA Voraussetzungen genannt, die jene Belarussen zu erfüllen haben, die nach ihrer Fluch aus der Heimat wieder nach Belarus zurückkehren wollen.

„Wenn die Strafverfolgungsbehörden Fragen an eine Person haben, werden ihr verschiedene Optionen angeboten. Dabei wird die Schwere der Vorschuld berücksichtigt. Im Allgemeinen sind Belarussen sehr gesetzestreu. Es gibt prozentuell gesehen nur wirklich sehr wenige Menschen, deren sichere Rückkehr in Frage gestellt werden kann“, meint der Politikwissenschaftler.

Personen, denen nur ein leichtes Vergehen zur Last gelegt wird, wird angeboten, dass sie in sozialen Netzwerken öffentlich Buße tun. Dabei handelt es sich um solche Vergehen wie Verbreitung falscher Informationen über bestimmte Menschen oder Gruppen, zum Beispiel Journalisten oder Richter. „Ich denke, in diesem Fall werden die Strafverfolgungsbehörden alle Fragen in Bezug auf diese Person ausräumen“, fügte der Politologe.

„Was potenzielle militante Kämpfer und Extremisten betrifft, so denke ich, dass die Kommission, die aus Vertretern verschiedener Behörden und Dienste bestehen wird, diese Frage sehr intensiv unter Kontrolle halten wird. Es werden alle ausgefiltert, die der Extremistenszene angehören. Davon bin ich überzeugt“, betonte Juri Woskresenski.

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