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Gesellschaft
15 Februar 2019, 20:04

Österreich finanziert Denkmalbau in „Trostenez“

MINSK, 15. Februar (BelTA) – Die österreichische Bundesregierung hat den Bau eines Denkmals auf dem Territorium der Gedenkstätte „Trostenez“ finanziert. Das teilte ein Sprecher der österreichischen Botschaft in Minsk mit.

Österreich ist das erste Land, das den Vorschlag der belarussischen Staatsführung angenommen hat, auf dem Territorium der Gedenkstätte „Trostenez“ ein nationales Denkmal für die Opfer des NS-Terrors zu errichten. Das Erinnerungsmal soll zum Gedenken an mehr als 10.000 österreichische Juden errichtet werden, die im Vernichtungslager nicht weit vom Ort Malyj Trostenez ermordet wurden“, sagte österreichische Botschafterin in Belarus Aloisia Wörgetter.

Am 22. Februar findet an der Belarussischen Akademie der Künste ein Symposium statt, an dem Bildhauer teilnehmen werden, die am Denkmal mitgewirkt haben. Zum Symposium sind Diplomaten, Studenten, Doktoranden und Dozenten der Akademie der Künste eingeladen. Das Ziel der Veranstaltung ist es, Lösungen und Ideen festzuhalten, die bei der Entwicklung des Denkmals gefunden wurden und die einen historischen und künstlerischen Wert haben.

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