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Gesellschaft
06 Dezember 2017, 13:28

Parlamentarische Anhörungen zu SDGs versammeln über 100 Personen

MINSK, 6. Dezember (BelTA) – An parlamentarischen Anhörungen zum Thema „Partnerschaft der Gewalten als erforderliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung“, die am 19. Dezember im Rat der Republik stattfinden, werden Behördenleiter, Diplomaten und Vertreter aus der Öffentlichkeit teilnehmen. Das teilte der Pressedienst der parlamentarischen Oberkammer der Telegraphenagentur BelTA mit.

An den Anhörungen werden ca. 100 Personen teilnehmen, darunter Mitglieder des Rates der Republik, Abgeordnete der Repräsentantenkammer der Nationalversammlung, Leiter staatlicher Behörden und Ämter, Mitglieder des Rates für nachhaltige Entwicklung, Diplomaten, Vertreter öffentlicher Verbände.

Im Mittelpunkt der Anhörungen steht die Implementierung der Ziele für nachhaltige Entwicklung in den Bereichen Wirtschaft, Umwelt und Soziales im Rahmen der öffentlich-privaten Partnerschaften. Man wird darauf eingehen, wie die SDG-Kennziffern bei der Umsetzung staatlicher Programme zu erreichen sind und welche Rolle dabei dem Parlament zusteht. Außerdem wird diskutiert, wie die normative Rechtsbasis verbessert werden kann, um eine effektive Umsetzung der Ziele zu gewährleisten.

Im Anschluss an die parlamentarischen Anhörungen werden vorrangige Handlungsfelder bestimmt, um die Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen. Es werden entsprechende Empfehlungen erarbeitet und an Staatsbehörden und interessierte Organisationen und Institutionen weitergeleitet.

Am 25. September 2015 haben die UN-Mitgliedsstaaten eine Agenda für nachhaltige Entwicklung bis 2030 beschlossen. Das Kernstück dieser Agenda sind 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung: Beendigung von Armut, Bekämpfung der Ungleichheit, Geschlechtergleichstellung, Bekämpfung des Klimawandels usw.

Belarus hat im Rahmen der Agenda 2030 mehrere Schritte unternommen. Die Regierung hat den Nationalplan für nachhaltige sozialökonomische Entwicklung bis 2030 genehmigt. Mit Marianna Schtschotkina wurde die nationale Koordinatorin für die Umsetzung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung gewählt. Es wurde die Nationale Architektur zur Umsetzung der SDGs aufgebaut: Sie setzt sich aus dem Rat für nachhaltige Entwicklung, der parlamentarischen SDGs-Gruppe und der Partnergruppe für nachhaltige Entwicklung zusammen.

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