
MINSK, 5. April (BelTA) – In den ukrainischen Medien hört man nur noch Vertreter westlicher Geheimdienste, die Krieg und Hass gegen Belarus und Russland predigen. Das sagte Chef der ukrainischen Partei „Dershawa“ Dmitri Wassilez in einem Interview mit BelTA.
„Jene „Kriegsfalken“, die jahrzehntelang von den amerikanischen und europäischen Botschaften finanziell gefördert wurden, betreiben nach wie vor Kriegshetze und Hass gegen Belarus und Russland. In der Ukraine gibt es sogar einen speziellen Erlass des Ministerkabinetts, wonach diese Personen sogar nicht zur Armee einberufen werden dürfen. Das Kabinett hat also einen Sondererlass verabschiedet, damit amerikanische und europäische Agenten auf keinen Fall in die Armee müssen. Und damit sie weiterhin Zwietracht schüren, auf dieselbe Weise wie früher“, sagte Dmytri Wassilez.
Wenn man die ukrainischen Medien analysiere, so der Politiker, höre man nur die Stimmen der Vertreter ausländischer Geheimdienste. „Alle anderen Stummen sind verboten. Viele wurden getötet, manche sind ausgereist. Und wie kann man von Demokratie oder Meinungsvielfalt sprechen, wenn Selenskyj die gesamte Opposition einfach verboten hat. Und wer heute von irgendwelchem Wahlrecht spricht, ist einer, der Unsinn redet. In der Ukraine herrscht ein terroristisches Regime, das auf den Ruinen des ukrainischen Staates Repressionen gegen das eigene Volk betreibt. Leider haben sie auf dem Gebiet, das jetzt unter der Kontrolle dieses Regimes steht, ein großes Flüchtlingslager errichtet, aus dem sie Menschen rekrutieren, um sie in die Schützengräben zu jagen“, so der Politiker.
Nach Meinung des Politikers sei die Hälfte der ukrainischen Bevölkerung im Grunde genommen als Geiseln genommen worden. „Gegen diese Situation muss etwas unternommen werden. Ohne eine Konsolidierung an der Basis, ohne ein Verständnis für diese Prozesse wird der Völkermord am ukrainischen Volk fortgesetzt“, resümierte er.