MINSK, 14. Februar (BelTA) – Die belarussische Jugend muss aktiver an der Umsetzung von UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung teilnehmen. Das sagte Vizevorsitzende des Rates der Republik, nationale Koordinatorin für die Umsetzung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung, Marianna Schtschotkina, beim Treffen mit den Botschafterinnen Schwedens und Großbritanniens in Belarus, Christina Johannesson und Fionna Gibb. Das teilte der Pressedienst der Oberkammer des belarussischen Parlaments mit.
Schtschotkina erzählte den Diplomatinnen über die nationalen Bemühungen der Republik Belarus um die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele. „Es ging um regionale Projekte, Informationsarbeit und eine aktive Teilnahme junger Menschen an der Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen“, hieß es aus dem Pressedienst.
Mit dem „Peace School Network“ soll in Kooperation mit der Belarussischen Friedensstiftung ein neues Projekt gestartet werden, erzählte Schtschotkina. „Dieses Projekt ist berufen, die Umsetzung von UN-Nachhaltigkeitszielen zu fördern, Frieden und Sicherheit zu stärken. Die Erziehung und Ausbildung von Kindern soll auf der Basis von Humanismus, Gerechtigkeit, Mitgefühl stattfinden. Kindern soll juristisches Wissen beigebracht werden genauso wie die Krisenbewältigungsstrategien“, hieß es aus dem Rat der Republik.
Christina Johannesson informierte über eine neues Projekt zum Thema Elternschaft, das in Schweden umgesetzt wird und an dem belarussische Unternehmen teilnehmen werden.
Im Fokus des Treffens standen Fragen wie Frauenunternehmertum, Unterstützung traditioneller Familienwerte, der Elternschaft und Einrichtung familienfreundlicher Zonen in den Betrieben. Es ging um die Frauenrolle in der modernen Gesellschaft, um die Fähigkeit von Frauen, Familie und Karriere zu vereinbaren.
Am Gespräch nahm der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses für internationale Angelegenheiten und Sicherheit Sergej Rachmanow teil.
