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Gesellschaft
04 Juni 2023, 09:53

Sergejenko: Unionsstaat entwickelt sich dynamisch trotz äußeren Drucks von kollektivem Westen

Igor Sergejenko
Igor Sergejenko

MINSK, 03. Juni (BelTA) - Der Unionsstaat entwickelt sich dynamisch trotz des äußeren Drucks des kollektiven Westens. So heißt es in der Grußbotschaft des Geschäftsführers der Präsidialverwaltung Igor Sergejenko an die Teilnehmenden der Plenarsitzung des russisch-belarussischen Historikerforums in Moskau.

Der Rektor der Verwaltungsakademie des Präsidenten der Republik Belarus Wjatscheslaw Danilowitsch hat die Botschaft vorgelesen.

"Belarus liegt an der Kreuzung von Epochen, Kulturen und Religionen und wurde mehrere Male zum Schauplatz blutiger Zusammenstöße zwischen westlicher und östlicher Zivilisation. Doch gemeinsam mit dem russischen Volk haben wir es geschafft, die historische Chance zu nutzen und unseren eigenen Staat zu gründen. Der Große Sieg ist zu einem gemeinsamen unschätzbaren Erbe geworden, dem lebendigsten Symbol unserer Brüderlichkeit und unverbrüchlichen Freundschaft", heißt es in der Grußbotschaft.

Nach Worten von Igor Sergejenko entwickelt sich der Unionsstaat, der auf dem Willen der beiden Völker, den Grundsätzen der Gleichheit und der gegenseitigen Achtung beruht, dynamisch, trotz des äußeren Drucks des kollektiven Westens, der die Grundprinzipien der wissenschaftlichen Erkenntnisse mit Füßen tritt und die Geschichte und Kultur verfälscht, um sie der politischen Agenda anzupassen.

"Deshalb kommt unsere Veranstaltung, die einen objektiven Blick auf die Ereignisse und Prozesse der jüngeren und älteren Geschichte vermitteln soll, gerade zur rechten Zeit und ist äußerst relevant. Schließlich hängt es von jedem von uns ab, an welchen Vorbildern und Helden aus der Vergangenheit die junge Generation erzogen wird, ob sie zu wahren Bürgern und Patrioten wird", so der Leiter der Präsidialverwaltung.

Igor Sergejenko ist davon überzeugt, dass das russisch-belarussische Historikerforum zu einer Tradition werde und jedes Jahr den Themenkatalog erweitern und mehr Wissenschaftler und solche, die sich einfach für die Geschichte ihres Heimatlandes interessieren, in die Diskussion einbeziehen könne.

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