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Gesellschaft
30 Oktober 2018, 15:08

Umwelt spielt besondere Rolle bei Erhaltung der Gesundheit des Menschen und nachhaltiger Entwicklung

MINSK, 30. Oktober (BelTA) – Die Ökologie spielt eine besondere Rolle bei der Erhaltung der Gesundheit des Menschen und der nachhaltigen Entwicklung. Das erklärte die Vizevorsitzende des Rates der Republik der Nationalversammlung, nationale Koordinatorin für die Umsetzung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung, Marianna Schtschotkina, in der internationalen wissenschaftlichen Konferenz „Umweltüberwachung für nachhaltige Entwicklung. 25 Jahre Nationales Umweltüberwachungssystem in der Republik Belarus“, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

„Was die Agenda 2030 betrifft, erörtern wir immer, was es dafür notwendig ist, um die nachhaltige Entwicklung und 17 Ziele zu erreichen. Am wichtigsten sind die Gesundheit des Menschen und das Lebensniveau. Die Ökologie spielt dabei eine besondere Rolle. Im Rat für nachhaltige Entwicklung gibt es eine spezielle Gruppe, die sich mit ökologischen Fragen beschäftigt. Klimawandel, Erhöhung der Urbanisierung, Abfallverwertung, Qualität des Trinkwassers sind Fragen, die die Gesundheit des Menschen unmittelbar betreffen und dafür der Staat die Verantwortung trägt. Deshalb müssen diese Prozesse ständig überwacht werden. In Belarus gibt es 12 Arten der Überwachung. Heute sind in der Ausstellung neue Anlagen präsentiert, die für die Bewertung der Strahlenschutzsicherheit und der Qualität von Wasser und Luft bestimmt sind. Das ist von großer Bedeutung für jeden von uns“, sagte Marianna Schtschotkina.

Sie unterstrich, die Ökologie im Land werde ständig kontrolliert. „Man muss diese Fragen erörtern und die Arbeit zur Kontrolle über die Ökologie auf eine neue Ebene bringen. Ökologische Fragen sind globale Fragen. Alle Staaten müssen diese Arbeit zusammen, ständig und nachhaltig durchführen“, bemerkte die Vizevorsitzende des Rates der Republik.

Ab 2005 sei der ökologische Fußabdruck fast um das 2-fache gesunken. Die Fläche der besonders geschützten Naturgebiete sei auf 8,7% des Territoriums des Landes gestiegen. „Das trägt auch dazu bei, dass sich die ökologische Situation im Land verbessert“, fügte Marianna Schtschotkina hinzu.

Die internationale wissenschaftliche Konferenz „Umweltüberwachung für nachhaltige Entwicklung. 25 Jahre Nationales Umweltüberwachungssystem in der Republik Belarus“ findet in Minsk am 30./31. Oktober statt. Das Nationale Umweltüberwachungssystem spielt eine wichtige Rolle bei der Verfolgung der staatlichen Umweltpolitik und ist eine Grundlage für die Informationsversorgung der Managemententscheidungen im Ökologiebereich. Die Konferenzteilnehmer machen sich mit Ergebnissen seines Funktionierens und Haupterrungenschaften bekannt sowie besuchen Untersuchungsobjekte.

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