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Gesellschaft
06 April 2020, 14:42

„Universität der Kultur“ präsentiert Malerei und Grafiken junger Künstler aus verschiedenen Staaten

MINSK, 5. April (BelTA) – Die Kunstgalerie „Universität der Kultur“ lädt vom 6. bis zum 25. April alle Kunstfreunde zur Abschlussausstellung des 25. Internationalen Wettbewerbs „Im eigenen Land“ ein, wo Malerei-Werke und Grafiken junger Künstler gezeigt werden. Das teilten die Organisatoren mit.

In diesem Jahr wird die Ausstellung nicht nur die Ergebnisse des Wettbewerbs, sondern auch die Lesart von Experten in Bezug auf das Kinderschaffen präsentieren. Acht Mini-Ausstellungen sind von Experten aus Belarus, Russland, China, Bulgarien, der Ukraine, Rumänien, Polen und Litauen gebildet worden. In diesem Jahr wurde ein solches Experiment zum ersten Mal durchgeführt. Das Ziel ist zu zeigen, dass Kunstpädagogen aus verschiedenen Ländern zwar unterschiedliche Ansichten im Hinblick auf das Kinderschaffen haben, in ihren allgemeinen Einschätzungen fallen sie trotzdem zusammen. „Alle Pädagogen ließen sich bei der Auswahl der Werke von ihren eigenen Kriterien leiten. So haben die chinesischen Experten beispielsweise ihre Kriterien klar definiert - Originalität, Emotionalität, Integrität und technische Fähigkeiten. Aldona Kolutska aus Polen lenkte ihre Aufmerksamkeit auf interessante Experimente, der bulgarische Experte Ivan Stojanov suchte in den Werken die Reflexion der nationalen Traditionen“, hieß es aus der Galerie.

Die Werke junger Künstler faszinieren durch die Originalität der Kunstbilder, Naivität der Realitätsinterpretation und phantasievolle Wahrnehmung der Welt. Seit 15 Jahren haben die Organisatoren des Projekts eine große Sammlung von Kinderkunstwerken angelegt - mehr als 40 Tausend Werke aus 57 Ländern. In diesem Jahr wurde sie durch ca. 1,5 Tausend weitere Werke ergänzt.

Der internationale Wettbewerb und die Malerei-/Grafikausstellung „Im eigenen Land“ wurden 2006 von der öffentlichen Organisation „Belarussisches Grünes Kreuz“ in Zusammenarbeit mit den Ministerien für Bildung, Kultur, natürliche Ressourcen und Umweltschutz ins Leben gerufen.

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