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Gesellschaft
20 Oktober 2021, 14:53

Vizeinformationsminister pocht auf kompetente Berichterstattung zu COVID-19

MINSK, 20. Oktober (BelTA) – Die Massenmedien haben heute alles daran zu setzen, um eine kompetente Berichterstattung zu COVID-19 zu sichern. Keine „Fakewerfer“ dürfen heute Panik verbreiten, sagte der erste Vizeinformationsminister Andrej Kunzewitsch beim Webinar „Massenmedien gegen COVID-19.“

„Über die Coronavirus-Pandemie und die mit ihr verbundenen Probleme berichten heutzutage fast alle globalen Massenmedien im Online-Modus. Belarus bildet hier keine Ausnahme. Dieses Material ruft bei den Lesern und Internetnutzern immer ein großes Interesse hervor. Dabei ist es sehr wichtig, dass alle Informationen glaubwürdig sind und die tatsächliche Situation widerspiegeln“, meint Kunzewitsch.

„Viele Medien nutzten die Pandemie zur Selbstdarstellung, dabei machten sie weder vor fairen noch vor unfairen Methoden Halt. In den ersten Wochen der COVID-19-Pandemie waren es ausgerechnet Journalisten, die zum ersten Mal den Begriff „Infodemie“ verwendet haben. Sie sprachen von zahlreichen „Fakewerfern“, die auf Panik und Schock setzen, um mehr Punkte für sich zu sammeln. Schlechte Nachrichten sind bekanntlich „gute Nachrichten“ - sie werden schneller und besser verkauft. Es wurde wissenschaftlich bewiesen, dass Panik von einem Menschen oft auf 30 bis 40 Personen zurückgreifen kann“, sagte der erste Vizeminister.

Kunzewitsch sieht die Hauptaufgabe der Medien und der Pressestellen darin, alle Informationen zu COVID-19 professionell, zeitnah und fachkundig an die Öffentlichkeit zu bringen. „Man sollte keinen Fakewerfern die Möglichkeit geben, Panik und Chaos in der Gesellschaft zu säen. Das Thema COVID-19 wird von manchen Staatsgegnern sehr aktiv zu politischen Zwecken genutzt“, sagte er.

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