MINSK, 3. September (BelTA) - Die moderne Gesellschaft kann den weltweiten Terrorismus stoppen und vorbeugen. Darin war die Vorsitzende der Interparlamentarischen Union, Gabriela Cuevas Barron, sicher, als sie die internationale Konferenz „Terrorismusbekämpfung durch innovative Ansätze und den Einsatz neuer und aufstrebender Technologien“ eröffnete.
„Ich wohne der Veranstaltung bei, weil ich sicher bin, dass wir den Terrorismus vorbeugen, stoppen können“, erklärte sie.
„Terrorismus richtet sich nach der einzigen Ideologie – Gewalt als Mittel. Sein Ziel ist Entsittlichung der Gesellschaft. Dieses Problem ist heutzutage für die Gesellschaft und die Welt aktuell. Ideen der Überlegenheit und Intoleranz sind Hauptfeind der Vielfalt. Die Geschichte der Menschheit erinnert sich an die Wichtigkeit des Dialogs, der Toleranz“.
Die Vorsitzende der Interparlamentarischen Union hob hervor, dass neue Technologien, Informationsnetze weltweit auftauchen. „Die Welt wird schneller und sie wartet nicht auf uns. Technologien und technische Entwicklungen sind zur Bekämpfung von Radikalismus und Terrorismus zu nutzen. Wir leben im Zeitalter des Internets, der Nanotechnologien, Robotisierung, Kunstintellekts, Biotechnologien. Durch die Entwicklung dieser Wissenschaften kann die Gesellschaft ihr Leben auf eine andere Weise aufbauen, sich schneller kommunizieren, das Leben besser machen. Wir müssen diese Vorteile benutzen. Gleichzeitig müssen wir uns über die möglichen negativen Folgen dieser Technologien im Klaren sein“, unterstrich sie.
Die Interparlamentarische Union ist die globale Organisation mit über 46 Tsd. Parlamentariern. Sie ratifiziert internationale Abkommen und spiegelt internationale Verpflichtungen in nationalen Gesetzen wider. Die Vorsitzende der Interparlamentarischen Union rief die Teilnehmer der Konferenz dazu auf, die Interessen der Menschen zu berücksichtigen.
Ihr zufolge widmet sich die Konferenz, die in Minsk stattfindet, denjenigen, die den terroristischen Anschlägen zum Opfer fielen. Gabriela Cuevas Barron schlug vor, der Menschen zu gedenken, die wegen Terroranschläge im Irak, Afghanistan, Afrika, Neuseeland, in den USA ums Leben kamen.
