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Gesellschaft
09 April 2020, 15:33

WHO-Mission zieht vorläufige Schlussfolgerung zur Situation mit Coronavirus in Belarus am 11. April

MINSK, 9. April (BelTA) – Die WHO-Mission wird vorläufige Schlussfolgerung zur Situation mit dem Coronavirus in Belarus am 11. April ziehen. Das sagte der WHO-Vertreter in Belarus, Batyr Berdyklychev, heute im Parlament, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

An diesen Tagen arbeitet in Belarus die Expertenmission der Weltgesundheitsorganisation. Sie wird die Situation und die ergreifenden Maßnahmen ausführlich untersuchen. „Am Samstag kann sie die vorläufige Schlussfolgerung ziehen und Empfehlungen geben“, sagte Batyr Berdyklychev.

„Wir stehen in einem engen Kontakt zum Gesundheitsministerium. Und in vielerlei Hinsicht sind unsere Vision und unser Verständnis der Coronavirus-Situation ähnlich“, bemerkte der WHO-Vertreter.

Batyr Berdyklychev stimmte der Prognose des Gesundheitsministeriums zu, dass Belarus den Höhepunkt der COVID-19-Epidemie Ende April/ Anfang Mai erreicht. „Wie groß er sein wird, wie viele es Patienten gegeben wird, wird davon abhängen, welche Maßnahmen jetzt ergriffen werden“, so er. Ihm zufolge sei es sehr wichtig, die Bemühungen zur Isolierung, Identifizierung, Behandlung und Überwachung von Kontaktpersonen fortzusetzen. Dazu könne die schrittweise Einführung zusätzlicher Maßnahmen zur sozialen Isolation gehören.

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