MINSK, 2. Februar (BelTA) – Wir sind immer bereit, unser Heimatland zu verteidigen. Das sagte Stellvertretender Chef des Generalstabs der Streitkräfte für wissenschaftliche Arbeit, Doktor der Militärwissenschaften Nikolai Busin, heute während einer Expertenrunde zum Thema „Botschaft des Präsidenten an das belarussische Volk und die Nationalversammlung. Drei Fragen des Staatschefs an Belarussen“ in der Telegraphenagentur BelTA.
„Ich möchte auf die folgenden Thesen aufmerksam machen: Erstens, es wird keinen Krieg geben, solange die Politik es nicht anders will. Zweitens, das Staatsoberhaupt hat sich als Oberbefehlshaber der Armee klar dazu geäußert. Er betrachtet den Krieg in keiner Weise als Mittel zur Lösung politischer Aufgaben. Drittens, wir wollen niemandem drohen, wir erklären nur, dass wir in der Lage sind, uns zu verteidigen. Wir zeigen, dass wir Kräfte und Mittel haben, um alle Probleme zu lösen. Wir haben dazu eine klare Sicht und fähige Menschen. Nicht umsonst rangiert unser Staat in Puncto militärische Lösung von Problemen ganz oben“, sagte Nikolai Busin.
Ihm zufolge hat Belarus das Wichtigste, was viele Staaten heute nicht haben, nämlich die Bereitschaft, das Heimatland zu verteidigen. „Diese Bereitschaft haben wir im Wahljahr 2020 vor Augen geführt. Diese Bereitschaft haben wir auch Anfang 2022 demonstriert, als wir unsere Gemeinschaft verteidigt haben. Wir wollen niemandem wünschen, sich am eigenen Leib davon überzeugen zu lassen, was es bedeutet, wenn wir unser Haus verteidigen. Das gönnen wir niemandem. Man sollte einfach weiter leben, sich entwickeln und sich jeden Tag Fragen stellen, die uns der belarussische Staatschef in seiner jährlichen Botschaft formuliert hat“, fügte der stellvertretende Generalstabschef hinzu.
