Wolfowitsch hält Schulung der Beamten für wichtig zu gemeinsamen Handlungen unter allen Umständen

MINSK, 07. Februar (BelTA) - Das Hauptziel der groß angelegten Schulungsmaßnahmen für staatliche Stellen besteht darin, gemeinsame und effiziente Handlungen unter allen Umständen zu gewährleisten. Darüber sprach der Staatssekretär des Sicherheitsrates Alexander Wolfowitsch vor den Journalisten.

Vom 7. bis zum 9. Februar findet an der Militärakademie von Belarus eine große nationale Sicherheitsübung zusammen mit den nationalen Regierungsstellen statt. An der Veranstaltung nehmen die Führung und Beamte der Präsidialverwaltung, des Ministerrats, Staatssekretariats des Sicherheitsrats, verschiedener Ministerien und nationalen Behörden, lokaler Behörden und Vertreter der Nationalversammlung teil.

"Die Beamten werden geschult, wie man unter verschiedenen Bedingungen – von einem Notfall bis zu einer Anti-Terror-Operation – handeln muss. Unser Land ist kompakt, und alle Behörden müssen koordiniert handeln und unter Zeit- und Ressourcenknappheit schnelle Entscheidungen treffen", sagte Alexander Wolfowitsch.

Darüber hinaus, hat der Staatssekretär des Sicherheitsrates hingewiesen, sei es wichtig, ein System des schnellen Informationsaustausches einzurichten und die Reihenfolge der Zusammenarbeit zwischen den Dienststellen zu klären. "Wenn es einigen staatlichen Stellen an Macht und Ressourcen mangelt, sind diese durch die Fähigkeiten anderer auszugleichen. Wir müssen auf jede Entwicklung der Situation vorbereitet sein. Und das kann man nur erreichen, wenn man unter möglichst realitätsnahen Bedingungen trainiert", so Alexander Wolfowitsch.

Außer einer erhöhten Bereitschaft von Behörden auf verschiedene Risiken und Herausforderungen umgehend zu reagieren lässt diese Schulung die gesamten Aktivitäten der staatlichen Stellen zur Gewährleistung der nationalen Sicherheit zu bewerten und gegebenenfalls entsprechend anzupassen. Wie Alexander Wolfowitsch sagte, ist das angesichts der angespannten internationalen und regionalen Lage sowie der Verschärfung der Lage an den Grenzen von Belarus von besonderer Bedeutung.