MINSK, 31. August (BelTA) – Der Vorsitzende des Staatlichen Zollkomitees (SZK) Wladimir Orlowski hat heute im Anschluss an das Arbeitstreffen mit Präsident Alexander Lukaschenko vor Journalisten erzählt, wie der belarussische Zoll Betriebe unterstützt, die unter Sanktionsdruck geraten sind.
„Wir machen in erster Linie alles, was von uns abhängt. Wir beschleunigen alle Abwicklungsverfahren und Entscheidungsfindungen. Wir setzen alle Mechanismen in Gang, um die Abgabe von Zolldeklarationen ohne zu warten zu gewährleisten“, sagte der SZK-Chef.
„In diesem Jahr hat sich mit dem Zentrum für elektronische Zollanmeldung ein wichtiges Projekt etabliert. Die Abgabe der elektronischen Zollanmeldung erfolgt über das Internet und die Bearbeitung findet in einer Stelle statt, wo die Zollbeamte am wenigsten belastet sind. Wartezeiten werden auf diese Weise vermieden oder auf ein Minimum reduziert“, so Orlowski.
„85 Prozent der Exporte werden innerhalb von 5 Minuten abgewickelt. Die Hälfte der Importe werden innerhalb einer Stunde abgewickelt. Früher ging es um Stunden und Tage. Außerdem werden 32 Prozent aller Zolldeklarationen elektronisch und automatisch bearbeitet. Das ist eine Beschleunigung, die es erlaubt, die Lieferung von Rohstoffen, Anlagen und Zubehörteile zum Produktionsort zu reduzieren. Auch die Ausfuhr von Fertigprodukten wird verkürzt. Zeit ist Geld“, erzählte Orlowski.
