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06 November 2019, 14:22

Zweites Zentrum für chinesische Medizin soll im Gebiet Minsk gegründet werden

MINSK, 6. November (BelTA) – Das zweite Zentrum für chinesische Medizin soll im Gebiet Minsk gemeinsam mit Partnern aus der Stadt Chongqing gegründet werden. Das sagte die Leiterin der Hauptverwaltung für Gesundheitswesen der Gebietsregierung Minsk, Natalja Bojarskaja, im Anschluss an das Treffen mit der ausländischen Delegation aus Chongqing (Volksrepublik China), wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

Die Delegation, zu der die Leiter der Organisationen der chinesischen Volksmedizin aus der Volksrepublik China gehören, erörterte mit belarussischen Partnern die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen.

„Bei uns gilt das Partnerschaftsbakommen zwischen dem Gebiet Minsk und Chongqing. Heute signieren wir mit Kollegen das Absichtsmemorandum über die gegenseitige Zusammenarbeit im Bereich chinesische Volksmedizin und pädiatrische Praxis. Für uns ist es sehr wichtig, dass wir die westliche und östliche Medizin für Hilfeleistung, Behandlung und Rehabilitation unserer Bürger vereinigen können. Wir betrachten eine Möglichkeit, das zweite Zentrum für chinesische Medizin unter Teilnahme des Vertreters der Stadt Chongqing im Gebiet Minsk zu eröffnen“, erzählte Natalja Bojarskaja. Es ist nicht ausgeschlossen, dass das Krankenhaus Tongnan, dessen Direktor ebenfalls ein Delegationsmitglied ist, ein Partner dieser Initiative sein wird.

Natalja Bojarskaja bemerkte, heutzutage seien die Zentren für chinesische Medizin in jedem Gebiet von Belarus tätig. Das erste Objekt wurde unter Teilnahme der Ärzte und Spezialisten der Provinz Zhejiang (Stadt Hangzhou) eröffnet. Die Erfahrung habe gezeigt, dass die chinesische Medizin bei der Bevölkerung gefragt sei. Im Laufe des Jahres ihres Bestehens hätten sich mehr als 3.000 Menschen der chinesischen Volksmedizin zugewandt. „Unsere Spezialisten haben dreimonatige Ausbildungskurse in China absolviert, so dass sie die grundlegenden Methoden kennen“, fügte der Vertreter der Gebietsregierung Minsk hinzu.

Was andere Veranstaltungen zum Memorandum angeht, sind der Austausch von Spezialisten, die Meisterklassen in verschiedenen Richtungen (Pädiatrie, Traumatologie, Chirurgie, Kardiologie) vorgesehen.

Der stellvertretende Direktor der Kommission für Gesundheitswesen von Chongqing, Wang Wei, bestätigte das Interesse der chinesischen Seite an dieser Kooperation, weil er sich vom hohen Niveau der Gesundheitsversorgung in Belarus und in der Hauptstadtregion, von der Ausbildung von medizinischem Personal überzeugte. Die Gäste besuchten in Minsk die Staatliche Medizinische Universität, die Akademie für Weiterbildung, einige medizinische Einrichtungen.

Auf dem Programm stehen Besuche des Zentralen Krankenhauses des Kreises Stolbzy und des Nationalen historisch-kulturellen Museumsreservats „Neswish“.

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