MINSK, 4. Juni (BelTA) – In Minsk fand am Weltfahrradtag, dem 3. Juni, ein Radkorso statt. Das teilte der Pressedienst des Ministeriums für Sport und Tourismus mit.
An der Eröffnungszeremonie nahmen Rektor der Belarussischen Staatlichen Universität für Körperkultur Sergej Repkin, der außerordentliche und bevollmächtigte Botschafter Turkmenistans in Belarus Nasarguly Schagulyjew, Olympiasieger im Radsport Wladimir Kaminski, Direktor des Nationalen Olympischen Trainingszentrums für Radsport Dmitri Tolkatschjow teil.
„Der Fahrradsport erfreut sich in Belarus einer immer höheren Beliebtheit. Der Staat macht viel für die Entwicklung dieser Freizeitaktivität. Es werden neue Fahrradwege gebaut. Immer mehr Menschen entscheiden sich für das Fahrrad als Verkehrsmittel. Es ist großartig, dass am Weltfahrradtag Vertreter verschiedener Länder und Nationen zusammenkommen und feiern können“, sagte Sergej Repkin. Er drückte die Hoffnung aus, dass dieser Tag im nächsten Jahr noch größer begangen wird.
Nasarguly Schagulyjew dankte der belarussischen Seite für die Teilnahme am Radkorso sowie für die Aufmerksamkeit, die der Staat dem Massenradsport und dem Profiradsport widmet. In Belarus würden auch turkmenische Radfahrer trainieren, sagte er. „Es ist kein Zufall, dass die UNO einen Feiertag gestiftet hat, der dem Fahrrad gewidmet ist. Es ist ein zugängliches, umweltfreundliches Transportmittel. Dieser Feiertag wird auch in Turkmenistan groß begangen. Tausende von Bürgern, angeführt von der Führung des Landes, nahmen an einem Radkorso teil. Ich bin sicher, dass sich diese Initiative weiterentwickeln wird“, sagte er.
Dmitri Tolkatschjow erzählte darüber, dass in Belarus in der letzten Zeit eine moderne Fahrradinfrastruktur geschaffen wurde. „Für Amateure wie für Berufssportler. Es gibt Fahrradwege, die an Werk- und Sonntagen voll sind. Auf dem Velodrom der Minsk Arena bereiten sich unsere Radsportler auf internationale Wettkämpfe vor“, betonte er.
Der Weltfahrradtag wird seit April 2018 gefeiert. Auf einer Tagung der Generalversammlung der Vereinten Nationen wurde auf Initiative Turkmenistans eine Resolution zur Einführung eines neuen Feiertags verabschiedet. Das Dokument wurde von 56 Staaten unterstützt.
