MINSK, 27. April (BelTA) – Im NOC-Hauptquartier in Minsk findet die erste gemeinsame Sitzung der Athletenkommissionen der Olympischen Komitees von Belarus und Russland statt.
Am Arbeitstreffen nehmen 25 renommierte Sportler teil, darunter mehrfache Olympiasieger und Medaillengewinner. Im Verlauf des Treffens werden sie über die Politisierung des Weltsports, den Ausschluss von Athleten der beiden Länder von internationalen Wettkämpfen und mögliche gemeinsame Schritte zur Minimierung der negativen Auswirkungen der aktuellen Ereignisse auf die Athleten diskutieren. Eines der Hauptziele der Zusammenarbeit zwischen den Athletenkommissionen der Olympischen Komitees ist es, Bedingungen für die berufliche Tätigkeit der Athleten zu verbessern, Kinder und Jugendliche zum Sport zu erziehen. Reiche Erfahrungen, die die renommierte Athleten über viele Jahre gesammelt haben, sollten dabei eine wichtige Rolle spielen. Die belarussischen und russischen Olympioniken werden über die Formen der Zusammenarbeit und neue Kooperationschancen diskutieren.
Leiter der Delegationen sind Alexander Bogdanowitsch, Vorsitzender der Athletenkommission des Nationalen Olympischen Komitees von Belarus und Olympiasieger, und seine russische Kollegin und zweifache Olympiasiegerin Sofja Welikaja.
Führende belarussische und russische Sportler werden Meisterkurse in verschiedenen Sportarten geben. Außerdem werden die russischen Gäste am Nationalen Athletenforum teilnehmen. Die Veranstaltung wird im Format einer interaktiven Schulung-Workshop-Konferenz mit Elementen einer Expertendiskussion durchgeführt. Zu den Gästen gehören rund 250 Personen, darunter bedeutende belarussische und russische Sportler und Trainer sowie Leiter und Vertreter belarussischer Sportorganisationen.
