MINSK, 28. Oktober (BelTA) – Das Zentrum für Prävention von Corona-Infektion wird während der Olympischen und Paralympischen Spiele 2021 in Tokio arbeiten. Das berichtet die japanische Radio- und Fernsehgesellschaft NHK.
Vertreter der japanischen Regierung, der Stadtverwaltung von Tokio und des Organisationskomitees der Olympischen Spiele trafen sich am 27. Oktober im Büro des Premierministers. Die Teilnehmer des Treffens beschlossen die Schaffung eines Anti-Infektionszentrums, das unter der Kontrolle des Organisationskomitees der Olympischen Spiele arbeiten soll. Das Zentrum wird die Aufgabe haben, Informationen über den Körperzustand der Athleten und anderer an den Spielen beteiligter Personen zu sammeln. Das Zentrum wird auch dafür zuständig sein, in allen bestätigten Fällen Infektionswege zu ermitteln.
Die Regierung wird mit dem Internationalen Olympischen Komitee und Sportverbänden mögliche Empfehlungen für die Behandlung von Athleten besprechen, bei denen eine Infektion bestätigt wurde oder die während der Spiele engen Kontakt zu den Infizierten hatten.
Die Teilnehmer des Treffens berieten die Möglichkeit zum Bau des Zentralobjektes für die Koordnierung solcher Handlungen wie ambulante Behandlung von Patienten mit hohem Fieber, Patientenbeförderung, Krankenhausaufenthalt im Olympischen Dorf und Kontrolle der privaten Labors.
Die 32. Olympischen Sommerspiele in Tokio sollen vom 23. Juli bis zum 8. August 2021 durchgeführt werden. Die Paralympischen Sommerspiele sind für den 24. August-5. September geplant.
