Film über den Völkermord am belarussischen Volk in der belarussischen Botschaft in Belgien gezeigt

MINSK, 24. April (BelTA) - In der belarussischen Botschaft in Belgien fand die Vorführung des Dokumentarfilms Todeslager" über den Völkermord am belarussischen Volk während des Großen Vaterländischen Krieges statt. Dies teilte die diplomatische Vertretung von Belarus in Belgien mit.

An der Veranstaltung nahmen Leiter und Mitarbeiter diplomatischer Missionen, Vertreter der belgischen Wirtschaft und der föderalen Behörden, des Europäischen Parlaments und der belarussischen Diaspora teil.

In ihren Eröffnungsreden betonten die Botschaftsvertreter den Beitrag des belarussischen Volkes, der Völker der ehemaligen UdSSR, der Länder Europas, Asiens und Amerikas zum gemeinsamen Sieg über den Nationalsozialismus und Militarismus. Sie stellten fest, dass einige Länder heute versuchen, die Geschichte des Zweiten Weltkrieges umzuschreiben und die Gräueltaten des Nationalsozialismus sowie den Beitrag der Völker der ehemaligen Sowjetrepubliken zum Sieg aus der Erinnerung zu löschen.

Während des Treffens wurden die Fakten über den Völkermord am belarussischen Volk während des Krieges auf der Grundlage der Ermittlungsunterlagen der Generalstaatsanwaltschaft von Belarus präsentiert. Es wurde betont, dass Belarus ein friedliches, multikonfessionelles Land ist, das seine Nachbarn nie bedroht hat und sich konsequent für eine friedliche Lösung der aktuellen Konflikte einsetzt. Gleichzeitig sei derzeit eine Zunahme der destruktiven Rhetorik vieler Akteure gegenüber souveränen Staaten, die ihren eigenen Entwicklungsweg gehen wollen, zu beobachten. Zudem sei eine ungerechtfertigte Militarisierung der an Belarus angrenzenden EU- und NATO-Mitgliedsstaaten zu beobachten.

Bei der Veranstaltung wurde insbesondere betont, dass die Wahrheit über diese schrecklichen Ereignisse ein zuverlässiger Schutzschild gegen das Aufkommen von Chaos, Überlegenheitsdenken, extremen Nationalismus und eine mögliche Wiederholung dieser schrecklichen Tragödie des 20. Jahrhunderts in der Welt ist.