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Präsident
16 November 2024, 11:44

Brachliegende Territorien sollen landwirtschaftlich genutzt werden: Lukaschenko erinnert an seine frühere Anweisung 

KLIMOWITSCHI, 16. November (BelTA) – Nach seiner Ankunft in der Stadt Klimowitschi hat der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko die örtlichen Beamten an seine früheren Anweisungen erinnert, und zwar dass die leerstehenden Gehöfte und brachliegenden Felder wieder in die landwirtschaftliche Nutzung eingenommen werden sollen. 

„Gehöfte, Bauernhöfe, ehemalige Farmen - es gibt sie überall im Land und besonders hier. Manchmal steht nur ein Turm auf dem Territorium der ehemaligen Farm. Kein Dorf in der Nähe, keine Siedlung, nichts. Und 20 Hektar ungepflügtes Land. Das ist natürlich ein Skandal. Wir müssen also etwas dagegen tun“, betonte der belarussische Staatschef.

Alexander Lukaschenko wandte sich mit dieser Aufgabe an den Vorsitzenden des Ständigen Ausschusses des Rates der Republik und Bevollmächtigten des Staatsoberhauptes im Gebiet Mogiljow Leonid Sajaz. „Auch dieses Problem solltest du in den Griff nehmen. Wenn du etwas brauchst, sag es nur. Auch die Gouverneure sollten in dieser Hinsicht ermutigt werden, insbesondere die Kreisvorsitzenden. Das sind ihre Ländereien. Sie müssen in Ordnung gebracht werden. Und sie wissen, wie man das macht“, wies der Präsident an.

Er machte darauf aufmerksam, dass diese Probleme nicht nur in der Nähe der so genannten aussichtslosen Dörfer, sondern auch in den Agrarstädtchen angegangen werden sollten. Das liegt daran, dass die meisten Menschen keine großen Flächen mehr für die Landwirtschaft benötigen. 

„Die Menschen wollen nicht mehr einen halben Hektar Land bebauen. Das ist heute nicht mehr nötig. Sie haben 6 bis 10 Ar Land in der Nähe des Hauses und arbeiten dort. Der Rest liegt brach“, bemerkte der Staatschef. 
            
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