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11 August 2022, 12:12

„Das darf nicht unbestraft bleiben.“ Lukaschenko beurteilt Fall mit belarussischem Anteil am Hafen in Klaipeda

MINSK, 11. August (BelTA) – Der Präsident Alexander Lukaschenko verlangt wegen des Falls, als Belarus praktisch seines Eigentums im Hafen von Klaipeda beraubt wurde, Maßnahmen zu treffen. Eine entsprechende Erklärung hat er bei der Besprechung über die Einrichtung von Hafenanlagen für den Export belarussischer Produkte abgegeben.

Der Staatsoberhaupt wies darauf hin, dass Litauen zusätzlich zu den Sanktionen gegen Kalitransporte auch das Eigentum des belarussischen Unternehmens in Klaipeda praktisch übernommen habe. Es ist bekannt, dass Belaruskali seit 2013 einen Anteil von 30 % am VKT-Massengut-Terminal in Klaipeda hält.

"Diese Sanktionen sind nicht nur rechtswidrig verhängt, sondern es wurde auch uns praktisch unser Eigentum genommen", sagte Alexander Lukaschenko bei der Besprechung.

"Die haben uns es weggenommen", präzisierte Premierminister Roman Golowtschenko.

"Das darf nicht unbestraft bleiben", betonte der Präsident. „Überlegt Euch und berichtet mir, welche Maßnahmen wir kurz- und mittelfristig ergreifen können und werden. Niemandem sollte es erlaubt sein, uns unser Eigentum wegzunehmen. Es reicht ihnen nicht aus, dass sie unsere Sanatorien, in denen wir die Tschernobyl-Opfer behandelten, wie Sie sagen, "weggenommen" haben (Die BELTA-Anmerkung: Das Sanatorium "Belorussia" im lettischen Jurmala musste wegen der Sanktionen seine Arbeit einstellen), und jetzt diese Situation. Das ist eine Menge Geld. So sollten Maßnahmen heute bzw. übermorgen ergriffen werden“, so der Staatschef.

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