ORSCHA, 11. August (BelTA) - Während seines Besuchs im Agrarunternehmen "Jubilejny" im Kreis Orscha erinnerte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko an die Praxis der Patenschaft über landwirtschaftliche Unternehmen.
Dieses Thema wurde auch am Freitag, dem 9. August, bei einem Treffen in Schklow erörtert, bei dem die Fragen der effektiven Entwicklung der landwirtschaftlichen Produktion in den bruttoproduktbildenden Kreisen Schklow und Orscha erörtert wurden.
"Wir haben über die Patenschaft gesprochen. Ich habe den Eindruck, dass unser Werk in Bolbassowo (Flugzeugreparaturwerk Orscha) nicht ausgelastet. Immerhin gibt es dort genug Leute. Es ist notwendig, dieses Werk zum Paten zu machen".
Das Patenschaftsgespräch konzentrierte sich insbesondere auf die Arbeit von zwei Betrieben im Kreis Orscha - Subrewitschi-Agro und Meschewo-Agro. "Das ist ein gutes Stück Arbeit. So Gott will, wird es ihm gelingen", sagte der Präsident.
Alexander Lukaschenko betonte, dass die Unterstützung durch die Patenschaft nicht zwangsläufig mit der Zuteilung finanzieller Mittel verbunden sei: "Sie werden ihm kein Geld geben, das brauchen sie auch nicht. Aber jede Ausrüstung kann in dieser Basis repariert werden. Und sie werden dabei helfen. Es ist eine große Sache, Ausrüstung zu restaurieren und zu reparieren".
In dieser Hinsicht, so der Präsident, sei es notwendig, die Erfahrung von "Jubilejny" zu übernehmen - wie die Arbeit in den Maschinenhöfen dort in Bezug auf den Prozess und die Ordnung der Dinge organisiert ist.
"Der Chef sollte stark sein. Das ist der Ort - Bolbassowo. Subrewitschi ist nicht weit weg. Die Fabrik wird mit Menschen helfen. Ich bin mir sicher, dass es dort Leute gibt, die die Arbeit machen. Wenigstens zwei oder drei Männer. Immerhin ist es die Arbeiterklasse. Das wird eine Belastung für die Fabrik sein. Ich möchte Sie dringend bitten, als Pate zu helfen", wandte sich der Präsident an Igor Moros, den Vorsitzenden des Kreisexekutivkomitees von Orscha.
Der Kreischef stellte seinerseits fest, dass das Niveau der Förderung in der Region im Allgemeinen angemessen ist. Sogar das erfolgreiche Agro-Unternehmen "Jubilejny" hat drei Paten.
Am Freitag, den 9. August fand das Gespräch in Schklow statt. In diesem Kreiszentrum gibt es z.B. eine Papierfabrik "Spartak", eine Flachsfabrik, Organisationen des Kreisagroservice und andere. Sie können durchaus Patenschaften für landwirtschaftliche Betriebe übernehmen, indem sie bei Bedarf zusätzliche Arbeitskräfte zur Verfügung stellen. "Sie haben die Leute. Sie können hingehen und helfen. Denken Sie also daran, dass diese Patenschaftsarbeit, diese Festlegung von den Vorsitzenden der Kreis- und Gebietsexekutiven beschlossen werden muss", sagte das Staatsoberhaupt.