SOTSCHI, 23. Mai (BelTA) - Nach vorläufigen Schätzungen seien für die gemeinsame Arbeit mit Russland im Bereich der Importsubstitution relativ geringe Mittel erforderlich, kündigte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko bei einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Sotschi an.
Dem belarussischen Regierungschef zufolge haben die Regierungen von Belarus und Russland im Namen der Staatsoberhäupter die wichtigsten Bereiche für die Importsubstitution ermittelt und sogar in erster Näherung die Kosten berechnet.
"Das Geld ist gar nicht viel. Ich möchte die Zahlen jetzt vor der Öffentlichkeit nicht nennen, weil sie nur ungefähr sind. Das sind lächerliche Gelder. Aber in den wichtigen Bereichen, in denen uns Komponenten und andere gute Importsubstitute fehlen, werden wir es schaffen. Ich erwähne nicht einmal die Sicherheit. Wir arbeiten bereits gut im Bereich der Sicherheit, um das zu produzieren, was wir für unsere gemeinsame Armee brauchen“, ist der belarussische Regierungschef sicher.
