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26 Oktober 2020, 10:40

Einzelheiten des Gesprächs zwischen Lukaschenko und Pompeo

MINSK, 26. Oktober (BelTA) – Auf Initiative der amerikanischen Seite hat am 24. Oktober das Telefongespräch des belarussischen Präsidenten, Alexander Lukaschenko, mit dem US-Außenminister, Mike Pompeo, stattgefunden. Das Gespräch dauerte etwa 30 Minuten. Der Pressedienst des Staatschefs von Belarus gab seine Einzelheiten der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.

Die Gesprächspartner erörterten die Lage in der Welt. Nach Ansicht beider Seiten hat sich die Situation seit dem Besuch von Mike Pompeo im Februar in Minsk dramatisch verändert, es sind neue Herausforderungen entstanden.

Alexander Lukaschenko und Mike Pompeo besprachen auch die innenpolitische Lage in Belarus und den Vereinigten Staaten von Amerika.

Der US-Außenminister unterstrich, dass er sich weiterhin für die Souveränität und Unabhängigkeit unseres Landes und für die Entwicklung der Zusammenarbeit mit Belarus einsetzt.

Alexander Lukaschenko informierte den Gesprächspartner über den nationalen Dialog, der gegenwärtig in Belarus aktiv geführt wird.

Was die außenpolitische Agenda betreffe, sei Russland der wichtigste Verbündete betonte das Staatsoberhaupt. Er hob die derzeit geleistete Unterstützung hervor. Es wurde jedoch festgestellt, dass sich Russland in die inneren Angelegenheiten von Belarus nicht einmischt. Gleichzeitig sind die Länder bereit, gemeinsam auf aufkommende externe Bedrohungen zu reagieren. Gemäß der Vereinbarung im Rahmen der OVKS - zum Schutz des gemeinsamen Raums - müssen Belarus und Russland im Falle einer externen Aggression seitens Polens, Litauens oder anderer Länder reagieren.

Gleichzeitig merkte Mike Pompeo an, dass man weder von den NATO noch von Polen und Litauen eine solche Bedrohung fürchten müsse, weil es keine gebe.

„Der belarussische Staatschef unterstrich, dass wir für eine friedliche und ruhige Lösung aller Konflikte, auch nach außen, eintreten“, erzählte der Pressedienst.

Ein weiteres Gesprächsthema war das Schicksal eines der Bürger der USA und der Republik Belarus.

Alexander Lukaschenko bemerkte, Belarus verfolge außerdem aufmerksam die politische Kampagne in den USA. Er wünschte viel Erfolg bei ihrer Durchführung sowie Donald Trump persönlich.

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