
MINSK, 10. April (BelTA) - Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat im Interview mit der Internationalen Rundfunk- und Fernsehgesellschaft Mir über die unterschiedliche Auffassung von Demokratie gesprochen. Die Ansprüche derjenigen, die sich selbst als Maßstab einer Demokratie betrachten, hält er für unbegründet.
Der Staatschef wurde gebeten, zu seinen früheren Worten Stellung zu nehmen, und zwar, dass es in Belarus mehr Demokratie gebe als in den Ländern, die sich selbst als „Demokratie-Vorbild“ bezeichnen würden. Alexander Lukaschenko bemerkte, dass er lange in der Politik sei und „allerlei Demokratie“ erlebt habe. „Sie haben ihre Demokratie so tief versteckt, dass wir sie manchmal gar nicht bemerkten. Sie lag unter dem Sockel, unter dem Besen und sonst irgendwo in der Ecke“, sagte der Präsident im übertragenen Sinne. „In den Medien führten sie sich demokratisch auf. Und dann ging es los.“
Unter diesem „...ging es los“ meinte der Staatschef die zahlreichen undemokratischen Beschlüsse und Maßnahmen westlicher Staaten, die sich selbst als Hochburgen der Demokratie bezeichnen. Alexander Lukaschenko nannte nur einige Beispiele, darunter der Eklat mit Marine Le Pen in Frankreich oder mit Călin Georgescu in Rumänien. Alle Versuche, diese Politiker aus dem Kampf um die Macht zu entfernen, werden nach Ansicht des Präsidenten zu nichts führen. An ihrer Stelle würden neue Politiker auftauchen. „Es werden neue Politiker kommen. Deshalb wird es nicht möglich sein, die Menschen und ihre Anführer zu strangulieren“, so das Staatsoberhaupt. „Aber darum geht es gar nicht. Der Punkt ist: Warum stranguliert man sie?“
Alexander Lukaschenko erinnerte in diesem Zusammenhang daran, wie der Westen im Wahljahr 2020 Belarus undemokratisches Vorgehen gegen den angeklagten Bankier Wiktor Babariko vorwarf, obwohl diese Anklagen in Wirklichkeit auf absolut legalen Gründen beruhten. „Schauen Sie, wie sie uns „bombardiert“ haben! ..... Und was jetzt?“ - fragte das Staatsoberhaupt rhetorisch.

„So sieht ihre „Demokratie“ aus. Und wie halten sie die Wahlen ab? Nehmen Sie zum Beispiel die Vereinigten Staaten von Amerika. Bei den Wahlen 2020 wurde der „arme“ Trump „bombardiert“, „verprügelt.“ Man hätte ihn beinahe ins Gefängnis gesteckt. Die Leute haben per Post gewählt. Und dann hat man viele Stimmzettel unter einem Zaun oder irgendwo auf einer Müllhalde gefunden. Am Ende wurde Biden zum Präsidenten gewählt“, sagte Alexander Lukaschenko. „Trump wurde jedoch nach Bidens Wahlerfolg vor Gericht gestellt. Man hat auf ihn auch geschossen usw. Ist das Demokratie? Das ist ihre Demokratie.“
Das Staatsoberhaupt wies darauf hin, dass die Präsidentschaftswahlen in Belarus 2025 ruhig und friedlich verlaufen seien, was von zahlreichen, auch internationalen Beobachtern bestätigt worden sei. Dennoch habe es keine positive Reaktion aus dem Westen gegeben. Stattdessen habe es erneut abgedroschene Vorwürfe über den angeblichen Mangel an Demokratie in Belarus gegeben.
Der Staatschef wurde gebeten, zu seinen früheren Worten Stellung zu nehmen, und zwar, dass es in Belarus mehr Demokratie gebe als in den Ländern, die sich selbst als „Demokratie-Vorbild“ bezeichnen würden. Alexander Lukaschenko bemerkte, dass er lange in der Politik sei und „allerlei Demokratie“ erlebt habe. „Sie haben ihre Demokratie so tief versteckt, dass wir sie manchmal gar nicht bemerkten. Sie lag unter dem Sockel, unter dem Besen und sonst irgendwo in der Ecke“, sagte der Präsident im übertragenen Sinne. „In den Medien führten sie sich demokratisch auf. Und dann ging es los.“
Unter diesem „...ging es los“ meinte der Staatschef die zahlreichen undemokratischen Beschlüsse und Maßnahmen westlicher Staaten, die sich selbst als Hochburgen der Demokratie bezeichnen. Alexander Lukaschenko nannte nur einige Beispiele, darunter der Eklat mit Marine Le Pen in Frankreich oder mit Călin Georgescu in Rumänien. Alle Versuche, diese Politiker aus dem Kampf um die Macht zu entfernen, werden nach Ansicht des Präsidenten zu nichts führen. An ihrer Stelle würden neue Politiker auftauchen. „Es werden neue Politiker kommen. Deshalb wird es nicht möglich sein, die Menschen und ihre Anführer zu strangulieren“, so das Staatsoberhaupt. „Aber darum geht es gar nicht. Der Punkt ist: Warum stranguliert man sie?“
Alexander Lukaschenko erinnerte in diesem Zusammenhang daran, wie der Westen im Wahljahr 2020 Belarus undemokratisches Vorgehen gegen den angeklagten Bankier Wiktor Babariko vorwarf, obwohl diese Anklagen in Wirklichkeit auf absolut legalen Gründen beruhten. „Schauen Sie, wie sie uns „bombardiert“ haben! ..... Und was jetzt?“ - fragte das Staatsoberhaupt rhetorisch.

„So sieht ihre „Demokratie“ aus. Und wie halten sie die Wahlen ab? Nehmen Sie zum Beispiel die Vereinigten Staaten von Amerika. Bei den Wahlen 2020 wurde der „arme“ Trump „bombardiert“, „verprügelt.“ Man hätte ihn beinahe ins Gefängnis gesteckt. Die Leute haben per Post gewählt. Und dann hat man viele Stimmzettel unter einem Zaun oder irgendwo auf einer Müllhalde gefunden. Am Ende wurde Biden zum Präsidenten gewählt“, sagte Alexander Lukaschenko. „Trump wurde jedoch nach Bidens Wahlerfolg vor Gericht gestellt. Man hat auf ihn auch geschossen usw. Ist das Demokratie? Das ist ihre Demokratie.“
Das Staatsoberhaupt wies darauf hin, dass die Präsidentschaftswahlen in Belarus 2025 ruhig und friedlich verlaufen seien, was von zahlreichen, auch internationalen Beobachtern bestätigt worden sei. Dennoch habe es keine positive Reaktion aus dem Westen gegeben. Stattdessen habe es erneut abgedroschene Vorwürfe über den angeblichen Mangel an Demokratie in Belarus gegeben.