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09 Dezember 2025, 13:42

„Gehen sie zum Psychiater oder nicht?“ Lukaschenko über absurde Entscheidungen westlicher Politiker

MINSK, 9. Dezember (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko stellte fest, dass einige westliche Länder in ihrem Bestreben, die Beziehungen zu Moskau und Minsk abzubrechen, absurde Entscheidungen treffen. Eine entsprechende Erklärung wurde auf einer Sitzung des Sicherheitsrates abgegeben.
Der Staatschef ging auf das Thema „Bedrohung durch Belarus und Russland” ein, das im Westen intensiv hochgespielt wird. In ihrem Bestreben, die Beziehungen zu Moskau und Minsk abzubrechen, gehen westliche Politiker sogar so weit, dass sie bereit sind, Eisenbahnschienen abzubauen.

„Das ist unfassbar. Da stellt sich die Frage: Gehen die zum Psychiater oder nicht? Wenn ihr nicht mit der Eisenbahn zu uns kommen wollt, wenn ihr nicht wollt, dass unsere Leute zu euch fahren, dann lasst die Eisenbahn doch stehen. Sie stört doch niemanden. Nein, sie muss abgebaut werden”, erklärte Alexander Lukaschenko.

Der Präsident führte ein ähnliches Beispiel aus der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten an, um die Folgen einer solchen Entscheidung zu veranschaulichen. „Der ehemalige Präsident Usbekistans ordnete an, die Eisenbahnstrecke nach Tadschikistan abzubauen und dort Bäume zu pflanzen. Innerhalb einer Woche war sie abgebaut. Vor kurzem wurde diese Eisenbahnstrecke wieder aufgebaut und man arbeitet wieder mit Tadschikistan zusammen“, sagte der Staatschef.

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