MINSK, 12. Juni (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat am 12. Juni eine Sitzung mit der Leitung der Präsidialverwaltung einberufen.
„Wir haben eine gute Praxis der Zusammenarbeit mit der Regierung etabliert, bei der wir aktuelle Fragen diskutieren, die auf die Ebene des Präsidenten gebracht werden. Natürlich wurden diese nicht nur in der Regierung, sondern auch in letzter Instanz – bei Ihnen in der Präsidialverwaltung – bereits ausgearbeitet. Wir diskutieren diese Fragen und treffen Entscheidungen dazu. Ich würde mir wünschen, dass diese Praxis auch in unserer Arbeit für immer bestehen bleibt“, sagte Alexander Lukaschenko.
Der Staatschef erinnerte daran, dass der Wahlkampf im Land längst beendet sei. Den Menschen seien Versprechen gegeben worden, die Strategie für die politische, wirtschaftliche und soziale Entwicklung des Landes für die nächsten fünf Jahre sei festgelegt worden. „In einzelnen Bereichen werden wir auf der Allbelarussischen Volksversammlung noch einmal auf dieses Problem eingehen und nicht nur unsere unmittelbaren Pläne, sondern auch die mittelfristigen Pläne diskutieren. Zumindest für das laufende Jahrfünft“, betonte der Präsident.
„Sie sind der politische Stab des Präsidenten und das Kontrollorgan. Und Sie sind eine Barriere zwischen anderen Strukturen und dem Präsidenten. Sie sind mit einer Reihe von Funktionen ausgestattet, die Ihnen eine große Verantwortung für das Ergebnis auferlegen, das das ganze Land anstrebt“, betonte Alexander Lukaschenko.
Der Staatschef stellte fest, dass praktisch alle wichtigen Ernennungen und Entscheidungen, die auf höchster Ebene getroffen werden, von der Präsidialverwaltung geprüft werden.
„Und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass die Arbeit in der Präsidialverwaltung, als Leiter der Verwaltung, als Führungskraft eine „heiße Pfanne“ ist. Das Ziel der bevorstehenden Arbeit ist es, Schwachstellen zu identifizieren und die Ansätze zur Lösung der Aufgaben, die dem Land gestellt wurden, zu korrigieren“, betonte der Präsident.
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