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07 Juli 2022, 13:46

„Lehren der Ukraine“: Lukaschenko lässt zuverlässige Kommunikationsmittel für Militär entwickeln

MINSK, 7. Juli (BelTA) – Der belarussische Präsident hat heute die Ernennung neuer Unternehmensleiter in der Militärindustrie genehmigt und angewiesen, neue zuverlässige Kommunikationsmittel für die Militärs zu entwickeln.

Gennadi Timoschewitsch, Leiter der Nationalen Rückversicherungsgesellschaft, wurde zum Generaldirektor des Staatlichen Außenhandelsunternehmens Belspezwneschtechnika ernannt. Nikolai Baligatov, Leiter des Unternehmens „Agat - Elektromechanisches Werk“, wird neuer Direktor des Unternehmens OAO „Agat – Kontrollsysteme“, Verwaltungsgesellschaft der Holding „Geoinformations-Kontrollsysteme“.

Der Staatschef wollte wissen, wie sie Unternehmen der Militärindustrie unter Sanktionen funktionieren. Dabei wies er auf die Notwendigkeit hin, zuverlässige Kommunikationsmittel zu entwickeln. „Wir müssen das Beispiel Ukraine immer im Blick haben. Dort gibt es viele Probleme. Eines davon ist die Kommunikation“, erklärte er.

Nikolai Baligatov informierte den Präsidenten, dass die von Agat entwickelten Anlagen und Geräte es ermöglichen, eine stabile Kommunikation herzustellen, die durch keinerlei Störungen beeinträchtigt wird.

„Mit anderen Worten, hier ist alles in Ordnung, und wir können hoffen, dass unsere Kommunikation nicht durch Störungen beeinträchtigt wird“, sagte Alexander Lukaschenko.

„Wir sind zuversichtlich, dass die Kontrolle und die Überlebensfähigkeit der Truppen durch unsere technischen Mittel gewährleistet werden“, sagte der neue Leiter der Holding.

Der Staatschef machte darauf aufmerksam, dass die Erfahrungen aus der militärischen Sonderoperation Russlands in der Ukraine zeigen, wie wichtig heute die elektronische Kampfführung ist. Kein Einsatz kommt ohne den elektronischen Kampf aus. Das ist für alle Truppen das Thema Nr. 1.

Nikolai Baligatow informierte den Staatschef, dass Agat stabil und nach Plan funktioniert. Seine Produktion ist gefragt.

Der neue Generaldirektor von Belspezwneschtechnika, Gennadi Timoschewitsch, erläuterte die Pläne zur Steigerung der Exporte auf die traditionellen Märkte. Aufgrund der gegen Belarus eingeführten Sanktionen seien nicht alle Auftraggeber bereit, mit dem belarussischen Unternehmen direkt zusammenzuarbeiten. Deshalb werden Partnerunternehmen ins Spiel gebracht und neue Logistikketten aufgebaut.

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