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07 November 2022, 18:11

Lukaschenko an Journalisten: Sie sind heute an der vordersten Front

MINSK, 7. November (BelTA) – Journalisten stehen im aktuellen Informationskrieg an der vordersten Front. Das sagte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko während eines informellen Treffens mit den Leitern und Mitarbeitern der Staatsmedien im Anschluss an die Meisterschaft im Holzhacken.

Der Präsident wurde gefragt, was Belarus zu tun habe und wie es sich zu verhalten habe, um eine Art Enklave und Musterbeispiel für Sozialstaat zu bleiben.

„Man kann viel darüber reden“, erwiderte Alexander Lukaschenko. „Aber wenn ich mit Menschen spreche, sage ich immer: Macht einfach euren Job. Das ist das Wichtigste. Das Jahr 2020 darf sich nicht wiederholen.“

Heute seien es in erster Linie Journalisten, die an der vordersten Front stehen würden. Es finde ein Informationskrieg statt, eine Konfrontation im Medienraum. „Sie sind die Hauptkämpfer“, bemerkte Lukaschenko. „Und ich bin immer für euch da“, fügte er hinzu.

„Wir brauchen keine Angst zu haben. Greift der Gegner uns an, so heißt es, er fühlt sich getroffen. Wenn sich die anderen Medien auf uns berufen, dann sollen sie das tun. Denn nicht sie sind es, die die Informationsagenda bestimmen. Wir bestimmen die Tagesordnung. Unsere Gegner sind nicht in der Lage, das zu tun, deshalb greifen sie zu solchen Mitteln wie Appelle. Sie rufen schon zu Raketenangriffen gegen Belarus auf… Sie sind einfach verrückt. Wenn sie Politiker wären… So etwas darf man gar nicht sagen, selbst wenn man von solchen verrückten Dingen träumt“, betonte der belarussische Staatschef.

„Wer wird in Belarus heute diesen Menschen (Opposition) schon folgen? Sie sind so tief gesunken, weiter nach unten geht es nicht. So etwas kann man nicht machen. Gut, dass sie so sind. Ich sage immer: Unsere Opposition soll behutsam gepflegt werden. Aber so eine Opposition wie heute… Für uns ist es gut, wenn sie so weiter bleibt“, bemerkte der Staatschef ironisch.

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