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20 Februar 2024, 13:13

Lukaschenko: Appetit des kollektiven Westens wird nur wachsen 

MINSK, 20. Februar (BelTA) – Der Appetit des kollektiven Westens wird künftig nur wachsen. Das sagte Präsident Alexander Lukaschenko in der erweiterten Besprechung mit Machtministern zum Thema Nationale Sicherheit in Minsk.

„Wir befinden uns de facto im Mittelpunkt einer andauernden großen militärischen und politischen Krise. Die Einschüchterungsmethoden sind bekannt. Die Prognosen sind enttäuschend. Der Appetit und die Aktivität des kollektiven Westens werden nur zunehmen. Washington und seine Verbündeten werden die NATO weiter ausbauen. Die Situation ist für sie mehr als günstig. Ich sage es unverblümt und ohne allzu viel Diplomatie sagen: Fast alle europäischen Staatsführer sind zu Untertanen der USA geworden. Es besteht kein Zweifel daran, wessen Politik und wessen Interessen in der EU heute dominieren“, sagte der Präsident.

„Mit dem NATO-Beitritt Finnlands und künftig auch Schwedens setzt sich die Osterweiterung der militärischen Allianz fort. Bosnien und Herzegowina, Moldawien, Georgien und Serbien werden in das Bündnis aufgenommen werden. Und all dies wird nach dem ukrainischen Szenario erfolgen“, fügte Alexander Lukaschenko hinzu.

 

Der Präsident erinnerte daran, wie das Spiel der westlichen „Partner“ mit der Ukraine endete: „Mit der Bildung einer Schicht von Regime Changer für die anschließende pro-westliche Ausrichtung der militärischen und politischen Aktivitäten. Und mit dem Krieg. Der Westen spielt auch heute mit der Ukraine und das nicht ohne Erfolg. Er verspricht ihr künftige NATO-Mitgliedschaft und lässt Kiew immer neue feindselige Handlungen ausüben.“

Alexander Lukaschenko machte darauf aufmerksam, dass man Belarus mit allen Mitteln in den Krieg hineinziehen möchte.

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