
MINSK, 22. August (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko äußerte sich am 22. August bei der Beantwortung von Fragen von Journalisten zur Möglichkeit einer Begnadigung und Freilassung von Verurteilten.
Dieses Thema wurde laut dem Staatschef in seinem Telefongespräch mit US-Präsident Donald Trump angesprochen, allerdings nur sehr kurz. Der belarussische Präsident teilte mit, dass es in seinem Land eine spezielle Kommission gibt, die befugt ist, entsprechende Anträge von Verurteilten zu prüfen, konkrete Entscheidungen jedoch weiterhin beim Staatschef liegen. Diese Arbeit wird kontinuierlich durchgeführt.
Was die Position der USA zu dieser Frage und die Zahlen zu den Personen betrifft, die angeblich freigelassen werden sollen, erklärte Alexander Lukaschenko: „Wollen Sie anderthalb oder zweitausend (wie sie dort rechnen)? Nehmen Sie sie mit, bringen Sie sie dorthin. Es ist nicht sinnvoll, darauf zu hoffen, dass wir Banditen freilassen, die gebrannt und gesprengt haben und dies auch zugeben. Wenn wir sie freilassen, werden sie dann erneut Krieg gegen uns führen? Die Gesellschaft wird mich dabei nicht unterstützen.“

