MINSK, 20. August (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko gratulierte im Namen seiner Landsleute und in seinem eigenen Namen dem ungarischen Präsidenten Tamás Sulyok, Premierminister Viktor Orbán und allen Bürgern dieses Landes zum Nationalfeiertag, dem Tag des Heiligen István. Das teilte der Pressedienst des Staatschefs von Belarus mit.
„Die Gemeinsamkeit der Ansätze zu Souveränität und Unabhängigkeit sowie die sorgfältige Pflege der nationalen Identität, des spirituellen Erbes und der Traditionen unserer Staaten sind das, was unsere Völker seit langem verbindet und die Voraussetzungen für eine Vertiefung der bilateralen kulturellen und humanitären Zusammenarbeit schafft“, heißt es im Gratulationsschtreiben an den ungarischen Präsidenten.
Alexander Lukaschenko betonte, dass Belarus das Streben Ungarns nach Frieden und Eintracht in Europa hoch schätzt. Der belarussische Staatschef ist überzeugt, dass Minsk und Budapest gemeinsam einen Beitrag zur Stärkung der regionalen Sicherheit, der Rolle des Völkerrechts und einer nachhaltigen strategischen Stabilität leisten können. „Ich hoffe, dass sich die Zusammenarbeit zwischen unseren Ländern auch weiterhin auf der Grundlage von Pragmatismus, gegenseitiger Unterstützung und Vertrauen entwickeln wird“, fügte er hinzu.
In seinem Gratulationsschreiben an den ungarischen Premier betonte der belarussische Präsident, dass dieser Feiertag, der Tag des Heiligen István, die tiefen Wurzeln der ungarischen Staatlichkeit, die geistige Einheit des Volkes und seine historische Weisheit verkörpert, die dem Land seit Jahrhunderten hilft, seinen Weg der unabhängigen Entwicklung zu gehen.
„Minsk schätzt die freundschaftlichen und pragmatischen Beziehungen zu Budapest. Wir pflegen die Kommunikationskanäle und setzen die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit fort, um das Wohlergehen unserer Bürger zu fördern. Ich bin überzeugt, dass der fruchtbare Dialog auf offizieller Ebene und die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Belarussen und Ungarn auch weiterhin zum Ausbau der bilateralen Zusammenarbeit beitragen werden, unter anderem in den Bereichen Kernenergie, Landwirtschaft, Kultur und Sport sowie auf den Plattformen internationaler Organisationen“, heißt es im Gratulationsschreiben.
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