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21 Februar 2024, 12:17

Lukaschenko: Belarus und Russland sollen ihr Glück selber schmieden 

KASAN, 21. Februar (BelTA) – Belarus und Russland sollen ihr Glück selber schmieden. Das sagte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko gleich nach seiner Ankunft in Kasan bei den Gesprächen mit dem Leiter der Republik Tatarstan Rustam Minnichanow. Unmittelbar nach seiner Ankunft begab sich das Staatsoberhaupt in den Kreml von Kasan. Hier trafen Alexander Lukaschenko und Rustam Minnichanow zu einem bilateralen Gespräch zusammen.

„Vielleicht ist es gut, dass die Umstände uns zueinander geführt haben. Wir haben aufgehört ohne Grund zu streiten. Wir haben erkannt, dass wir nicht viele Freunde haben (und vielleicht sogar gar keine richtigen Freunde) und dass wir unser eigenes Glück selber schmieden sollen“, betonte Alexander Lukaschenko. Der Präsident stellte fest, dass der Weg zum Glück zwar mühsam und nicht problemlos sei, dennoch sei er zu schaffen. „Wir brauchen Zeit. Wir werden es schaffen“, sagte der belarussische Staatschef.

Alexander Lukaschenko ist der Ansicht, dass Tatarstan die am weitesten entwickelte High-Tech-Region Russlands mit einem hohen Industrieniveau ist. Gleichzeitig nimmt der Wettbewerb auf dem Markt aufgrund der Umstände zu - westliche Unternehmen sind abgewandert, ihre Nische haben chinesische und andere Hersteller eingenommen. Trotzdem verzeichnet Tatarstan ein starkes Wirtschaftswachstum.

"Wir wissen, wie dieses Wachstum zustande kommt. Aber wir sind sehr glücklich. Wir wollen mit Ihnen zusammenarbeiten“, betonte das Staatsoberhaupt. „Sie weisen ein hohes Entwicklungsniveau auf, hier gibt es hochqualifizierte Fachkräfte, alle Prozesse lassen sich leicht verwalten, die Wirtschaft ist praxisorientiert“, sagte er.

Der Präsident ist überzeugt, dass Belarus und Tatarstan gemeinsam viel erreichen können. „Wenn wir zu einer Einigung kommen, wird es für uns kein Problem sein“, sagte er.

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