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10 Mai 2022, 19:58

Lukaschenko: Belarussische Armee ist imstande, dem Feind nicht hinnehmbaren Schaden zuzufügen

MINSK, 10. Mai (BelTA) – Die belarussische Armee ist kampfbereit und in der Lage, dem Feind im Falle einer äußeren Aggression einen nicht hinnehmbaren Schaden zuzufügen. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko bei der Verabschiedung des Verteidigungsauftrags der Regierung für 2022.

Der Staatschef betonte, dass mit den Waffen, über die die belarussische Armee heute verfügt, die Verteidigungsfähigkeit des Landes vollkommen gewährleistet werden kann. „Ich denke, die Armee besitzt gute Waffen. Sie ist in der Lage, den Feind zu bekämpfen und ihm einen nicht hinnehmbaren Schaden zuzufügen. So haben wir es geplant. Wir sind doch Realisten und wissen, dass wir die NATO nicht besiegen können. Aber wir werden in der Lage sein, einen Schaden anzurichten, insbesondere in jenen Gebieten, von denen aus wir angegriffen werden. Dafür besitzen wir die notwendigen Waffensysteme. Diese Waffen können Ziele in ganz Polens bis hin zur Ostsee treffen. Geschweige denn die baltischen Staaten. Und die Ukraine bis nach Kiew. Ich will damit nichts andeuten, Gott bewahre. Ich spreche von der Reichweite dieser Waffe, damit alle verstehen, wie weit sie reichen kann“, sagte Alexander Lukaschenko.

Er sagte auch, dass Belarus eine Vereinbarung mit Russland getroffen hat, um die S-400 Luftabwehrsysteme zu behalten. Geplant ist auch der Kauf russischer Iskander-Raketensysteme, die sich ebenfalls bereits im Land befinden und nicht abgezogen werden sollen. „Sie können für die Verteidigung unseres Raumes eingesetzt werden“, erklärte der belarussische Staatschef.

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