
MOGILJOW, 8. Juli (BelTA) - Präsident Alexander Lukaschenko hat heute auf seiner Arbeitsreise über das Gebiet Mogiljow den Agrarbetrieb „Sarja“ besucht und sich ein Bild der Lage gemacht.
Im Mittelpunkt der Besichtigung standen vor allem wirtschaftliche und finanzielle Fragen. Das Komitee für Staatskontrolle hat im Vorfeld den Betrieb inspiziert und einige Defizite und Mängel in Bezug auf die Futterlagerung festgestellt. Darauf machte Alexander Lukaschenko die Generaldirektorin des Agrarbetriebs Jekaterina Sarowskaja aufmerksam.
Der Betrieb hat im Großen und Ganzen positive Ergebnisse. Aus dem Gewinn wird die Modernisierung des Betriebs und die Erneuerung der Landtechnik finanziert. Die durchschnittliche Rentabilität liegt bei 6,6%, die Rentabilität der Verarbeitung beträgt 12%. „Sarja“ baut verschiedene Kulturen an.

Die Wintergerste ist zum Beispiel eine Kultur, die einen Ernteertrag von 60 dt/ha hat und früher als andere Kulturen geerntet wird. Das hat einen Vorteil, weil man in diesem Fall sehr schnell Futter für die Tierhaltung erhalten und die Landtechnik vor der Saisonernte nicht zu sehr strapazieren kann. Diese Kultur hat so seine Besonderheiten, aber wenn die Anbau-Technologie eingehalten wird, kann man ein gutes Ergebnis erwarten. Und diese Methode hat sich gut bewährt, wie die Erfahrung im Agrarbetrieb „Sarja“ zeigt.
Der Agrarbetrieb besitzt zwei große Milch- und Warenbetriebe, eine Geflügelfabrik, eine Schweinefabrik und eine eigene Handelskette.
