MINSK, 5. November (BelTA) – Das nächste Jahrfünft wird nicht einfach sein, aber die Gesellschaft ist geeint und die Wirtschaft zeigt gute Ergebnisse. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko beim Treffen zu den Wahlen 2025.
„Wir scheinen eine geeinte Gesellschaft zu haben. Die Wirtschaft zeigt gute Ergebnisse. Aber ich muss Ihnen sagen, dass die nächsten fünf Jahre nicht einfach sein werden. Kein einfacher Fünfjahreszeitraum. Und vielleicht sogar nächstes Jahr. Ich versuche immer, die Gesellschaft vor jedem Gerede über Sanktionen zu schützen. Aber niemand hat sie aufgehoben“, sagte der Staatschef.
Alexander Lukaschenko bemerkte, dass Russland durch die Sanktionen stärker eingeengt ist, gleichzeitig auch Belarus, so dass es die Sanktionsbeschränkungen dadurch nicht umgehen kann. „Natürlich beeinflussen diese Sanktionen die Wirtschaft auf die eine oder andere Weise. Ja, wir haben eine Logistik aufgebaut, meist Wege gefunden, unsere Waren zu liefern und so weiter. Aber die Preise für diese logistischen Lieferungen sind gestiegen. Deshalb wären die Unternehmen viel reicher, wenn es diese Hindernisse nicht gäbe. Aber wir werden geeignete Wege finden“, erklärte der Präsident.
Das Wichtigste sei die Organisation innerhalb des Landes, so er. Alexander Lukaschenko sprach über dieses Thema beim Treffen in der Region Grodno mit dem Vorsitzenden des Gebietsexekutivkomitees Wladimir Karanik. Gleichzeitig forderte das Staatsoberhaupt dazu auf, nicht zu vergessen, dass es sich um das beste Gebiet handelt, während es in anderen, vor allem östlichen Regionen mehr ähnliche Probleme gibt. „Wir sollten uns auch darum kümmern“, forderte der belarussische Staatschef.