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MINSK, 14. Oktober (BelTA) – Die Amerikaner sehen die Rolle von Belarus im Prozess der friedlichen Regelung in der Ukraine. Das erklärte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, am 14. Oktober bei einem Treffen über die globale internationale Situation und die Entwicklung der belarussisch-amerikanischen Beziehungen.
Der Staatschef wies darauf hin, dass die Aktionen Washingtons sowohl im Kontext der Beilegung der regionalen Krise um die Ukraine als auch im Hinblick auf die Verwirklichung seiner Interessen in Osteuropa und im Allgemeinen in der Welt durchgeführt werden. Dabei handeln die Amerikaner ausschließlich pragmatisch, und das ist nach Ansicht des Präsidenten absolut normal.
„Ich glaube, dass Belarus als engem Verbündeten Russlands bei der Lösung der ukrainischen Krise sowie beim Aufbau der regionalen Sicherheitsarchitektur eine bestimmte Rolle zudiktiert wird. Die Amerikaner haben uns dabei gesehen. Wir haben konkrete Möglichkeiten und Potenziale“, sagte das Staatsoberhaupt.
„Wenn die Amerikaner den Konflikt in der Ukraine beilegen wollen und dort unsere kleine Rolle sehen, sind wir bereit, daran teilzunehmen“, setzte Alexander Lukaschenko fort.
Der Präsident hat darauf aufmerksam gemacht, dass Belarus seit langem und wiederholt öffentlich die Notwendigkeit einer friedlichen Beilegung des Konflikts betont hat. „Wir haben unsere Position erklärt: Frieden, Frieden und nur Frieden. Die Ukraine muss als souveräner unabhängiger Staat existieren. Wir sind dafür, dass der Krieg jetzt gestoppt wird, sonst wird dieser unabhängige souveräne Staat verschwinden. Besonders wenn einige (Sie wissen, wer) bereits auf die westlichen Regionen der Ukraine schauen“, sagte das Staatsoberhaupt.
„Zumal einige (Sie wissen, wer) bereits auf die westlichen Regionen der Ukraine (und auch Belarus) schauen, bereits vom heiligen Geist von Piłsudski leben. Er (der polnische Präsident Karol Nawrocki hat kürzlich eine Erklärung abgegeben, dass er mit dem Geist des verstorbenen Marschalls Józef Piłsudski kommuniziert - Anm. BELTA) schläft und sieht diesen Geist, oder dieser Geist wird ihn überwältigen. So dumm, selbst wenn es so ist, sei still. Nun, das ist ihre Frage, das sind solche Leute“, fügte Alexander Lukaschenko hinzu.
Der Präsident betonte erneut, dass es für Belarus bei der Frage der friedlichen Regelung in der Ukraine die Hauptsache ist, sie als souveränen und unabhängigen Staat zu erhalten, der friedlich sein muss, niemandem Probleme und Bedrohungen zu schaffen, sich wie andere unabhängige Staaten zu entwickeln. „Wir sind dafür, wir sind für die Welt, und in dieser Hinsicht sind wir bereit zu arbeiten“, sagte Alexander Lukaschenko.
Ihm zufolge zielen die Russen und die russische Führung darauf ab, Frieden in der Ukraine zu schaffen. Dies wurde auch während der letzten Treffen von Alexander Lukaschenko und Wladimir Putin erwähnt.
„Keine „Tomahawks“ werden das Problem nicht lösen. Dies eskaliert die Situation zu einem Atomkrieg. Wahrscheinlich versteht das Donald Trump am besten, der es nicht eilig hat, diese tödlichen Waffen abzugeben und zu erlauben, tief in Russland zu schlagen, wie es Präsident Selenskyj erwartet“, sagte das belarussische Staatsoberhaupt.
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