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24 Mai 2024, 17:17

Lukaschenko drängt darauf, gemeinsame Industriepolitik möglichst schnell zu gestalten

MINSK, 24. Mai (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hält es für wichtig, die Bildung einer gemeinsamen Industriepolitik des Unionsstaates möglichst schnell zu Ende zu bringen. Das sagte er bei den Gesprächen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, die heute im Delegationskreis stattfanden.

Dem Staatschef zufolge wollen die Parteien in der Industrie an der Umsetzung gemeinsamer importsubstituierender Projekte weiter arbeiten. Bereiche, um die es sich dabei handelt, sind Mikroelektronik, Maschinenbau, Werkzeugmaschinenbau und militärisch-technische Zusammenarbeit. „Das sind anders formuliert Bereiche, wo wir gemeinsam Ziele setzen und unsere technologische Souveränität und wirtschaftliche Sicherheit gewährleisten können. Alle einschlägigen Entscheidungen dafür haben wir mit Ihnen, Wladimir Wladimirowitsch, bereits getroffen. Unsere Regierungen sollten sie in kurzer Zeit umsetzen“, betonte der belarussische Staatschef.

„Zuallererst ist es notwendig, die Bildung einer einheitlichen Industriepolitik des Unionsstaates rasch abzuschließen. Davon werden beide Seiten profitieren“, meint Alexander Lukaschenko.

In diesem Zusammenhang wies er darauf hin, dass viele belarussische und russische Unternehmen mit Komponenten des jeweils anderen Landes arbeiten. „Auf gesetzlicher Ebene sollte es keine Schutzmaßnahmen gegen eigene Partner geben. Wir sollten uns gegen diejenigen wehren, die Sanktionen gegen uns verhängt haben“, so der Präsident.
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