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12 Oktober 2022, 09:39

Lukaschenko erklärt seinen Erfolg mit Tadschikistan und, warum er Rachmon respektiert

DUSCHANBE, 12. Oktober (BelTA) - Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko traf sich in Duschanbe mit Mahmadtoir Sokirsoda, Vorsitzender des Repräsentantenhauses von Madschlisi Oli.

"Unsere Nationen sind einander ähnlich. Ich würde sogar sagen, dass sie sich nicht voneinander unterscheiden: Das sind freundliche, fleißige und talentierte Nationen. Und in diesem Zusammenhang haben wir gewisse Erfolge in unseren Beziehungen erzielt", sagte Alexander Lukaschenko.

Der Staatschef hat hingewiesen, er kenne den tadschikischen Präsidenten Emomali Rachmon seit mehr als einem Vierteljahrhundert. "Es war kein einfacher Weg für uns. Aber gestern Abend habe ich zu ihm gesagt: "Wir leben schon so lange, aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir jemals ein hartes Gespräch, einen Streit oder gar eine Auseinandersetzung hatten." Wir haben immer einen gemeinsamen Standpunkt zu allem gehabt. Wir haben uns immer gegenseitig unterstützt. Das liegt nicht daran, dass wir Freunde sind. Für mich war er immer ein Beispiel für den Dienst an seinem Heimatland, ein selbstloser Mensch", betonte der belarussische Präsident.

Alexander Lukaschenko bemerkte, dass nur die Staatsführungen von Belarus und Tadschikistan bereit seien, entschlossen und mit Waffen in der Hand für die Souveränität und Sicherheit ihrer Länder zu verteidigen. Und das ist nicht ein bloßes Statement. Der belarussische Präsident muss 2020 die Waffe in die Hand nehmen, Emomali Rachmon kämpfte für Tadschikistan am Anfang seiner Staatlichkeit.

"Und da er ein verwundeter Mann ist, ist er hier unbeugsam. Ein wahrer Vertreter des tadschikischen Volkes. Deshalb ist er für mich immer ein Vorbild an Loyalität und Zuverlässigkeit gewesen. Deshalb haben wir so gute Beziehungen, die auf den Gemeinsamkeiten zwischen dem belarussischen und dem tadschikischen Volk beruhen", resümierte das Staatsoberhaupt.

Mahmadtoir Sokirsoda sagte seinerseits, dass die Menschen in Tadschikistan den belarussischen Staatschef als klugen Politiker kennen und ihn für seine Offenheit schätzen.

"Im postsowjetischen Raum sind unsere Völḱer im Geiste der gelebten Werte am nächsten beieinander. Tadschikistan hat in Belarus einen zuverlässigen Freund, einen strategischen Partner und einen Gleichgesinnten. Die Tadschiken haben die herzlichsten und aufrichtigsten Gefühle gegenüber den Belarussen", betonte der Abgeordnete.

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