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02 Dezember 2020, 14:11

Lukaschenko erklärt über zügelloses Verhalten Polens und baltischer Staaten gegenüber Belarus

MINSK, 2. Dezember (BelTA) – Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, hat während der Sitzung des Rats der kollektiven Sicherheit der OVKS auf das zügellose Verhalten Polens und der baltischen Staaten gegenüber Belarus hingewiesen. Das teilte ein BelTA-Korrespondent mit.

Der Staatschef unterstrich, in diesem Jahr erlebe Belarus eine offene Einmischung in die inneren Angelegenheiten, unter anderem durch die Provokation ziviler Unzufriedenheit.

„Es wird uns direkt vorgeschlagen, die Macht, Gesetze und soziale Vertretbarkeit zu verändern. Andernfalls drohen sie, uns durch Sanktionen zu erdrücken, die Wirtschaft und Infrastruktur zu zerstören, die moralischen Grundlagen unserer Gesellschaft zu verändern. Nun gibt es keinen Zweifel mehr daran, dass der zivile Frieden und die Integrität von Belarus auf dem Spiel standen und stehen. Dabei wird uns vorgeschlagen, Macht, Gesetze und soziale Vertretbarkeit besonders zynisch zu verändern. Diese Vorschläge sind nicht einmal mehr hinter irgendeiner diplomatischen Sprache verborgen“, bemerkte der Präsident.

„Das zügellose Verhalten Polens und der baltischen Staaten gegenüber Belarus fällt besonders auf. Dabei sehen wird deutlich, dass ihre Handlungen die Umsetzung eigener Interessen sichern und auf die Erhöhung ihrer Bedeutung in der Europäischen Union abzielen. Und ich möchte, dass die einfachen Menschen in diesen Nachbarländern von dem unwürdigen und schamlosen Verhalten der Politiker erfahren“, erklärte Alexander Lukaschenko.

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