WOLKOWYSSK, 14. Juni (BelTA) – Es gibt keine Probleme mehr mit Kartoffeln in Belarus. Darauf hat der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko während seines Besuchs im Kreis Wolkowyssk hingewiesen.
In Wolkowyssk erkundigte sich das Staatsoberhaupt über die Kartoffelsituation in der Region. Auf Anweisung des Präsidenten untersuchten die Kontrollorgane umgehend die Situation vor Ort - es wurden keine Probleme festgestellt.
„Das Gebiet Grodno hat ihre Verpflichtungen in Bezug auf die Stabilisierungsfonds im vergangenen Jahr erfüllt“, sagte Wassili Gerassimow, Vorsitzender des Komitees für Staatskontrolle und Bevollmächtigter des Präsidenten für das Gebiet Grodno.
Und da die Stabilisierungsfonds gefüllt waren, bedeutete dies, dass die Bevölkerung mit Beginn des Frühlings nicht ohne Produkte dastand. Außerdem wurden diese Stabilisierungsfonds auch für die Versorgung der Einzelhandelsketten mit Kartoffeln verwendet, wenn diese Probleme hatten.
„Sorgen Sie dafür, dass es im nächsten Jahr keine (Probleme - Anm. BELTA) gibt. Jetzt habe ich die (landwirtschaftlichen Erzeuger - Anm. BELTA) aufgerufen: Erntet so viel, so viel, so viel. Legt so viel wie nötig in die Reserve, behaltet es, aber achtet darauf, dass es genug ist. Ich weiß natürlich, dass Kartoffeln in Russland 2-3 mal teurer waren. Jemand will Geld verdienen - Bauern exportieren, Landwirte exportieren. Auf der einen Seite. Auf der anderen Seite wurde irgendwo Sabotage entdeckt“, sagte der Staatschef.
„Ich sehe keine großen Probleme, die ersten Kartoffeln sind schon da“, erklärte der Präsident.
Alexander Lukaschenko riet, nicht zu oft Kartoffeln zu essen, da sich dies negativ auf die Figur auswirken kann: „Wenn wir Kartoffeln essen, wie wir in „TikTok“ schreiben, werden wir nicht dünn sein. Einmal pro Woche, höchstens zweimal, und dann gebacken, püriert“.
Zur Lage in der Region Grodno stellte Wassili Gerasimow fest, dass sich die Region systematisch entwickelt. Er nannte den Milchsektor als einen der vielversprechenden Bereiche.
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