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10 Januar 2022, 11:15

Lukaschenko: Viele wünschen sich, dass die Situation im postsowjetischen Raum explodiert

MINSK, 10. Januar (BelTA) - Es gibt sehr viele, die die Situation in den postsowjetischen Republiken explodieren lassen wollen. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko heute auf einer außerordentlichen Sitzung des kollektiven Sicherheitsrates der OVKS.

"Es gibt sehr viele rund um Kasachstan, die den Wunsch hegen, die Situation in ehemaligen postsowjetischen mittelasiatischen Republiken zu verschhlechtern. Bereits vor kurzem schloss sich Afghanistan daran", sagte Alexander Lukaschenko.

Die Ereignisse hätten gezeigt, dass sich viele internationale Terroristen an den Grenzen Kasachstans angesammelt hätten.

"Um diese negativen Tendenzen in unseren postsowjetischen Republiken, in diesem Fall in Kasachstan, zu überwinden, ist es unmöglich, dieses Problem nur im Rahmen von Kasachstan zu lösen, selbst wenn es sich um ein flächenmäßig riesiges Land handelt. Aus unserer Sicht - und davon bin ich absolut überzeugt - müssen die engsten Nationen - Kasachstan und Kirgistan - versuchen, die schwierigen Probleme, die wir in der postsowjetischen Zeit geerbt und danach selbst geschaffen haben, gemeinsam zu lösen", sagte das belarussische Staatsoberhaupt.

Nach Ansicht von Alexander Lukaschenko sollte auch Usbekistan die Lehren aus den jüngsten Ereignissen ziehen. "Nach unseren Angaben haben sie unter anderem Usbekistan im Visier", fügte er hinzu.

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