MINSK, 26. Januar (BelTA) – Die Erklärungen der Europäischen Union zu den Wahlen in Belarus sind eine Schleimerei vor den Vereinigten Staaten. Das erklärte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, am 26. Januar vor Journalisten, als er die Resolution des Europäischen Parlaments zu den Wahlen in Belarus kommentierte.
„Das ist eine Schleimerei vor den großen Brüdern in Washington. Wenn Sie wirklich so prinzipientreu bei den Wahlen sind, werden Sie ihnen etwas über die amerikanischen Wahlen sagen- Schrecklich? Aber hier kann man das: Sie wissen, dass nichts passieren wird. Nun, sie haben sich geäußert - sogar in Amerika hat das bei einigen Experten Gelächter ausgelöst. Wie kann man etwas bewerten, das noch nicht stattgefunden hat? Das heißt, die Jungs haben sich, wie üblich, offenbar beeilt und ein Chaos angerichtet, das später aufgeräumt werden muss. Nehmen wir es als gegeben an - erklärt und erklärt“, bemerkte Alexander Lukaschenko.
„Und dann, um ganz offen zu sein, schadet uns das sehr? Nein. Ehrlich gesagt, es hat uns sogar begünstigt. Sie haben sich in diesem Licht gezeigt. Und ich danke ihnen. Wir sollten es gelassen nehmen, es ignorieren“, sagte der Präsident.
Der Staatschef erinnerte daran, dass die Flüchtlinge, angeführt von ihren „Führern“ und „Führerinnen“, nach Washington, Brüssel und in andere westliche Hauptstädte reisten und unter Tränen darum baten, die Wahl in Belarus nicht anzuerkennen. „Ich glaube, dass sie solche Erklärungen auf ihren Vorschlag hin akzeptiert haben. Der Preis für diese Erklärung ist gleich Null. Selbst wenn sie begründet wäre und der Realität entspräche. Null. Wir halten Wahlen für unser Volk ab, und am Ende des Tages, am Morgen, werden wir alle Bewertungen kennen und die entsprechenden Schlussfolgerungen ziehen. Und wie Sie, liebe Journalisten, das beurteilen, ist Ihr gutes Recht“, betonte Alexander Lukaschenko.
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