MINSK, 28. Mai (BelTA) – Der Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko empfiehlt einen ausgewogenen und durchdachten Ansatz für das Entwicklungsprogramm von Pripjat-Polesje. Das erklärte der Staatschef bei der Entgegennahme eines Berichts des Vorsitzenden des Exekutivkomitees des Gebiets Brest Pjotr Parchomtschik.
„Was das Programm für Pripjat-Polesje betrifft, sehe ich, dass Sie dort mit Michail Russy (Senator und Bevollmächtigter des Präsidenten in der Region Brest. – BelTA-Anm.) dieses Programm so erstellten, so dass wir drei Milliarden Dollar brauchen werden. Wenn es um drei Milliarden Dollar angeht, dann müssen Sie angeben, woher wir dieses Geld bekommen. Wenn Sie glauben, dass es von oben oder aus dem Staatshaushalt kommt, dann ist das ein Fehler. Wir müssen also darüber nachdenken, was wir dort tun müssen. Und die Kosten minimieren. Aber dieses Programm ist ernst gemeint. Wir werden daran arbeiten“, sagte der Präsident.
Alexander Lukaschenko sagte, er habe in einer Medienrundschau einen Artikel über den Anbau von Gurken in Gewächshäusern im Süden von Belarus gelesen: „Wie diese Leute (Landwirte - Anm. BelTA), vor allem in Polesje, nachts Öfen heizen, um in Gewächshäusern die Ernte anzubauen. Sie müssen alle 40 Minuten Brennholz nachlegen und so weiter“.
„Ich dachte: Wie wäre es mit Pellets. Wir laden sie für eine Woche (in den Kessel – Anm. BelTA). Man muss diesen Ofen - den Kessel - aufstellen, Pellets für eine Woche oder 10 Tage einladen und alles. Wir sollten es ausprobieren. Wir sollten diese Möglichkeit unseren Landwirten aus dem Kreis Pinsk und anderen anbieten. Vielleicht können wir ihnen sogar mit Krediten helfen“, sagte das Staatsoberhaupt.
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