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15 Oktober 2024, 13:57

Lukaschenko fordert mehr Ordnung bei der gezielten sozialen Unterstützung

MINSK, 15. Oktober (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat stärkere Kontrollen über die gezielte soziale Unterstützung gefordert. Das sagte er beim Arbeitstreffen mit den Staatsbeamten. Im Mittelpunkt der Berichterstattung standen die Fragen im Zusammenhang mit der sozialen Unterstützung der Bevölkerung.

„Sie alle kennen meinen Standpunkt: Wir sollen diejenigen unterstützen, die diese Hilfe wirklich benötigen. Wer selbständig arbeiten und Geld verdienen kann, soll arbeiten und Geld verdienen“, sagte das Staatsoberhaupt und warnte im Falle, wenn diese Regel nicht funktioniert, vor sozialem Schmarotzertum.

Alexander Lukaschenko führte am Beispiel Deutschlands und anderen Staaten in Westeuropa an, welche Folgen eine solche fehlerhafte Sozialpolitik haben kann. „Im Westen wird um die Migrationsfrage heftig gestritten. Und warum ist diese Frage überhaupt entstanden? Sie entstand mit der Einladung von Fremdarbeitern nach Deutschland. Und mit dem Versprechen, viel Geld an die Fachkräfte zu zahlen. Heute haben sie sich plötzlich besonnen. Aber ein Zurückrudern kann es nicht geben, besonders wenn es um ein so mächtiges Land wie Deutschland geht. Der politische Wille fehlt“, sagte der Präsident.  

„Deshalb sollten wir uns nicht in diese Falle treiben lassen. Auf keinen Fall“, betonte das Staatsoberhaupt. „Die Hilfe soll gezielt sein“, resümierte er.
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