MINSK, 25. April (BelTA) – Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, fordert die Rückgabe der in den Eishockeyklub Dinamo-Minsk investierten Geldmittel. Das erklärte der Staatschef bei der Entgegennahme des Berichtes des belarussischen Innenministers, Igor Schunewitsch, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
Beim Treffen wurde die weitere Tätigkeit des Eishockeyklubs Dinamo-Minsk besprochen. Der Präsident bemerkte, er habe dieses Thema auch mit dem Vorsitzenden des Eishockeyverbandes Igor Ratschkowski erörtert. Igor Ratschkowski und Igor Schunewitsch tragen die Verantwortung für die Entwicklung des Eishockeyklubs. „Der Eishockeyklub ist die Grundlage unserer Mannschaft“, unterstrich der belarussische Staatschef.
Er wies darauf hin, bald starte die Eishockey-Weltmeisterschaft. Nach der Eishockey-WM werde der Bericht entgegengenommen. „Wollen wir auch diese Frage erörtern“, sagte der Präsident.
„Ich will mich in die Kaderverteilung nicht einmischen. Das ist Ihre Prärogative. Im zukünftigen Jahr müssen Sie Ergebnisse zeigen. Wir geben viel Geld aus. Die Geldmittel müssen gespart werden. Wir warten auch auf die Rückgabe. Sie selbst verstehen es“, unterstrich Alexander Lukaschenko.
